Skating Bears erreichen die nächste Pokalrunde10:6-Sieg in Velbert

Wie schon in den letzten Spielen starteten die Skating Bears auch im Pokal in Velbert mit Anlaufschwierigkeiten in das erste Drittel. Die teilweise lässige und pomadige Spielweise lud Velbert immer wieder zu Torchancen ein, so dass der gut aufgelegte Marius Zimmermann mehr zu tun hatte, als ihm lieb war. Erst nach rund 15 Minuten fanden die Bears zu ihrem gewohnten Kombinationsspiel und erzielten dann auch die 2:1-Führung zur ersten Pause.
Wie ausgewechselt kam das Team aus der Drittelpause. Die läuferische und technische Überlegenheit wurde schnell in eine klare 5:2-Führung umgewandelt und alles schien wie gewünscht zu laufen. Doch zwei weitere völlig unnötige Strafzeiten nutzte Velbert eiskalt zum 5:4-Zwischenstand zur zweiten Drittelpause. Dies war umso ärgerlicher als das Velbert bereits Tor Nummer 1 und 2 nach völlig unnötigen Strafzeiten erzielt hatte.
Das Trainerteam reagierte auf die Undiszipliniertheiten mit einer personellen Umstellung zum Beginn des dritten Drittels. Krefeld erzielte das 6:4 – doch wieder eine unnötige Strafe auf Seiten der Krefelder – 6:5 – Velbert mit einer hundertprozentigen Ausnutzung seiner Überzahlsituationen. Der CSC ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und erspielte nach einer kurzen Schwächephase mit zwei sehr konzentrierten Überzahlsituationen die 8:5-Führung. Danach spielte Krefeld die letzten Minuten konzentriert und überlegen zu Ende und gewann am Ende trotz einiger Schwächephasen letztlich verdient mit 10:6. Die Krefelder Tore erzielten Jannik Kleindienst (3), Daniel Schopp, Dennis Holthausen (je 2), Wasja Steinborn, Max Zillen und Fabian Zillen.
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