Sieg in den Schlussminuten

Ducks starten gegen AhausDucks starten gegen Ahaus
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Derbys sollten dramatisch sein. Damit können die Duisburg Ducks dienen. Kurz vor Schluss lag der Skaterhockey-Meister noch mit 5:6 bei den Rockets Essen hinten, ehe die Enten das Bundesligaspiel in den letzten beiden Minuten drehten. Erst rauschte ein Fernschuss von Sebastian Czajka in die Essener Maschen. Dann brachte Sebastian Schneider die Duisburger in Führung, ehe Tim Schmitz mit einem Empty-Net-Goal alles klar machte. Am Ende gewannen die Gäste also mit 8:6 (2:3, 2:2, 4:1) – und das obwohl wie schon am Donnerstag in Lüdenscheid nur ein Minikader zur Verfügung stand.

„Wir haben mit nur zwei Reihen gegen zwei Play-off-Kandidaten drei Punkte geholt. Daher bin ich sehr zufrieden”, freute sich Ducks-Trainer Manfred Schmitz über die Energieleistung des kleinen Duisburger Truppe. So stand Markus Bak wieder zur Verfügung, doch Dominik Müller musste aus beruflichen Gründen schon nach zwei Dritteln gehen. Keine leichte Situation für die Ducks.

So lagen die Gäste auch schnell mit 1:3 hinten, ehe sich die Duisburger immer mehr ins Spiel kämpften. „Das war eine harte und schnelle Partie. Da ging es einfach nur hoch und runter”, hatten die Enten harte Arbeit zu verrichten, „zumal Essen deutlich mehr Spieler zur Verfügung hatte” Am Ende gelang im Schlussspurt der Sieg – erneut ein Zeichen für die gute Fitness des Meisters, die schon in der vergangenen Saison ausschlaggebend war. Und: „Wir hatten wieder sieben verschiedene Torschützen. Wir sind also nicht auszurechnen”, so Schmitz.

Tore: Tim Schmitz (2), Wilken, Latocha, Kevin Wilson, Patrick Schmitz, Czajka, Schneider. (the)


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