Schweres Auswärtsspiel bei den Patriots steht an
Schweres Auswärtsspiel bei den Patriots steht anDie Patriots verfügen über eine sehr ausgeglichene Mannschaft mit zumindest vier gefährlichen Torjägern. Neben Marcel Patejdl sind Markus Forster (dreimaliger Torschütze am vergangenen Wochenende), Steven Töteberg und Christian Unger diejenigen die insbesondere bei Heimspielen zu großer Form auflaufen. Genau da, bei den Heimspielen, liegt auch die große Stärke der Assenheimer. In diesem Jahr ist die Mannschaft in allen drei Heimspielen als Sieger vom Platz gegangen und auch im vergangenen Jahr konnten die Hessen in ihrem „Wohnzimmer“ sechs der acht Heimspiele gewinnen.
Am vergangenen Wochenende haben die Hessen mit einem 9:7-Sieg die bis dahin, nach drei Siegen in Folge, im Aufwind befindlichen Uedesheimer nach Hause geschickt. Der Uedesheimer Trainer Hellwig erklärte nach Spielende, dass die Hessen wie die Feuerwehr losgelegt hätten. „Das sofort hohe Tempospiel der Patriots hat uns insbesondere in den ersten zweiDritteln aus dem Konzept gebracht. Dadurch haben wir uns teilweise nur mit Fouls wehren können, wonach dann die Strafzeiten von den Patriots eiskalt genutzt worden. Assenheim spielt sehr aggressiv und hat uns dadurch in den ersten zwei Dritteln unheimlich unter Druck gesetzt und letztendlich verdient gewonnen.“
Am kommenden Wochenende ist bis auf den rotgesperrten Tommy Sellmann der Bissendorfer Kader komplett. Nun gilt es, im Gegensatz zu den letzten Spielen und mit dem Wissensvorteil aus der letzten Begegnung der Hessen gegen Uedesheim hellwach zu sein. Liegen die Assenheimer erst einmal vorn, wird es schwierig. Mit derzeit neun Punkten aus sechs Spielen ist das Panther-Team gut dabei und sollte auch in Niddatal nicht chancenlos sein.