Samstag geht’s zum MeisterAssenheim muss in Köln ran

Eine der schwersten Aufgaben wartet am Samstag um 18 Uhr auf das aktuelle Schlusslicht der 1. Skaterhockey-Bundesliga, die Rhein-Main Patriots. Es geht zum Deutschen Meister HC Köln-West.
Eine Aufgabe, bei der es in der Vergangenheit für die auswärtsschwachen Niddataler noch nie etwas zu holen gab, doch konnte man vor gut sechs Wochen erstmals im Heimspiel gegen die Domstädter punkten. Aber Köln ist nicht irgendwer. Sind die Rheinos komplett, verfügen sie über den womöglich besten Sturm der Liga. Dennoch hat man sich dort in den letzten Jahren immer sehr ordentlich verkauft und an einer Sensation geschnuppert. Kadertechnisch sieht es allerdings nicht rosig aus. Aktuell fehlen verletzt oder beruflich verhindert mehr Akteure, als am Samstag die Reise nach Köln antreten werden. Zu allem Übel sind mit Lars Bannenberg und Christian Unger zwei weitere Spieler am Samstag gesperrt. Allen Problemen in dieser Saison zum Trotz glaubt man weiter an seine Stärken und hofft auch mal, mit einer Sensation die Heimfahrt nach Hessen antreten zu können. „Mit dem Schicksal zu hadern, ist in unserer Situation der falsche Weg. Wir müssen und werden weiter an uns glauben und auch nach Köln reisen, um etwas Zählbares mitzunehmen“, so Trainer Stefan Napravnik.