Salt City Boars wollen sich etablieren

Die Salt City Boars Lüneburg starten am Samstag, 21. März, um 19 Uhr in der LünePark Halle mit einem Heimspiel gegen Mitaufsteiger Maidy Dogs Ahaus in die neue Saison der 1. Skaterhockey-Bundesliga Nord. Der neue Spielertrainer Klaas Jeschke hat in den letzen Wochen eine schlagkräftige Mannschaft geformt, die sich in der höchsten deutschen Spielklasse erneut festsetzen möchte.
Neben dem Kader der letzten Saison, bei dem nur der Abgang von Ulf Ebeling (Düsseldorf) zu verkraften ist, konnten noch Goalie Marce Hesse (inaktiv) und Topstürmer John-Darren Laudan (Hamburg Sharks) gewonnen werden. Fest in den Kader der ersten Mannschatf ist Jonas Merten aufgerückt. Weitere Junioren-Spieler wie Wayne Gerth und Fabian Barz trainieren bereits im Kader der 1. Herren und werden sporadisch eingesetzt. „Die Nachwuchsarbeit wird auch in den nächsten Jahren das wichtigste Kriterium sein, will man sich dauerhaft in der 1. Liga etablieren“, so Vorstand Jürgen Harms. „ Die anderen Teams machen uns das vor“.
Die im letzten Jahr umgebaute LüneParkHalle erstrahlt im neuen Glanz und auf dem sehr schnellen Parkett-Boden sind die Keiler bisher ungeschlagen. Dies soll auch gegen Ahaus so bleiben. Im letzten Jahr verspielte man bereits im ersten Saisondrittel die Meisterschaft, als man beim 6:6 vier Sekunden vor Abpfiff noch den Ausgleich hinnehmen musste. Dies war zugleich so etwas wie ein Weckruf. Danach kamen die Boars zu einem verdienten zweiten Platz und setzten sich in der Relegation gegen den Süderstligisten Bräunlingen durch.
Die Eintrittspreise bleiben bei moderaten drei Euro (Saisonticket 24 Euro) und ermäßigt bei zwei Euro. Die Salzstadtkeiler rechnen mit einem ausverkauften Haus zum Saisonauftakt und bitten um rechtzeitiges Erscheinen. Die Kasse öffnet bereits um 17:45 Uhr und zuvor trifft die zweite Mannschaft der Salt City Boars um 16 Uhr in einem Derby auf die Gäste aus Bergedorf. Parkplätze gibt es neben dem Cinestar, im LünePark und im Umfeld der Halle. Die Salt City Boars bitten unbedingt darum, dass die Parkflächen bei der Feuerwehr nicht benutzt werden, da diese für Notfälle vorgehalten werden müssen.