Ruhe bewahren

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Drei Spiele haben die Crash Eagles Kaarst in der Skaterhockey-Bundesliga bislang hinter sich gebracht – und es waren bisher nur Niederlagen. Und auch die Aufgabe am Samstag um 17 Uhr gegen die Bissendorfer Panther ist eine schwere. Da gilt es Ruhr zu bewahren.

Um sich über Punkte zu freuen, müssen die Eagles eine konzentrierte Leistung über 60 Minuten an den Tag legen. Die Bissendorfer Panther sind perfekt in die neue Saison gestartet. Zwei Heimsiege über Kaarst und Rostock stehen zwei deutliche Siege über die Sauerlandteams Iserlohn und Menden gegenüber. Nach der Papierform zu urteilen, sind die Wedemarker also klarer Favorit selbst im Auswärtsspiel. Damit das Spiel nicht ganz kampflos abgegeben wird, haben sich die Kaarster Verantwortlichen mit den Spielern zusammengesetzt und die Situation beschrieben und an den Kampfgeist appelliert. Trainer Marcus Drücker wird erst nach dem letzten Training entscheiden, welcher Torhüter das Kaarster Tor vernageln soll und ob es zu Änderungen innerhalb der Blöcke kommen wird.

Nach vier Jahren Vereinszugehörigkeit, 100.000 gefahrenen Kilometern zwischen Ahaus und Kaarst und nach 63 Einsätzen für die Adler verabschiedete sich unterhalb der Woche Sascha Könemann (Foto) von der Mannschaft. Die beruflichen und auch damit verbundenen gesundheitlichen Belastungen nahmen für den 29 jährigen Stürmer immer mehr zu, so dass es ihm auf Dauer schwer fiel, diesen Aufwand fortzusetzen. Er wird das Trikot seines Heimatvereins Ahaus für den Rest der Saison überstreifen.


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