Rostocker Nasenbären mit 2:7-Fehlstart in eigener Halle

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Die Rostocker Nasenbären unterlagen den Bremerhaven Whales nach einer unzulänglichen Leistung deutlich mit 2:7 (1:2, 0:3, 1:2) und rutschten so erst einmal in der Tabelle auf Platz 2 ab.

„Ich schätzte vor dem Match die Leistung der Gäste als sehr gut ein. Aber diese Warnung fruchtete nicht so recht, denn schon in der ersten Minute kassierten wir einen Treffer“, so Nasenbären-Chef unmittelbar nach der Partie. Die Hausherren liefen so gleich einem Rückstand hinterher, der erst nach 17 Spielminuten durch Robert Busche auf Vorlage von Ronny Marquardt zum 1:1 ausgeglichen wurde. Vor dem Ausgleich und dann vor allem im zweiten Drittel rannte die Rostocker Bärenbande erfolglos gegen das Bremerhavener Tor an, ohne den sehr stark haltenden Whales-Keeper Eike Buchheister überwinden zu können. Oft klebte das Pech regelrecht an den Schlägern der Rostocker, oft war es aber auch nur pures Unvermögen im Torabschluss, was auf den Rängen Kopfschütteln und zunehmend auch Unmut auslöste. „Gefühlte 70 Torschüsse von uns und absolute Feld- und Chancenüberlegenheit. Nach 40 Spielminuten aber 1:5 Tore gegen uns“, verstand Spielertrainer Christian Ciupka die Hockeywelt nicht mehr. Eine unnötige, aber gerechtfertigte Fünf-Minuten-Strafe gegen den erfahrenen Jürgen Brümmer im Schlussdrittel begrub dann die Hoffnung der Nasenbären auf eine Ergebniskorrektur ganz. Es blieb so Ronny Marquardt nach einem Pass von Sascha Hainke vorbehalten, noch zum 2:7 (57.) einzunetzen. Bejubelt wurde dieser Treffer aber nicht mehr. Der Stachel der Niederlage saß einfach zu tief. Jetzt müssen die Rostocker Nasenbären alles daran setzen, schon das nächste Heimspiel am Samstag gegen die Ahauser Maidy Dogs, derzeit Dritter, für sich zu entscheiden. Das sind sie den Fans schuldig.


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