Rockets holen sich den EuropapokalZwei Essener und ein Krefelder im Allstar-Team

Rockets holen sich den EuropapokalRockets holen sich den Europapokal
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Die Rockets Essen haben den Europapokal der Pokalsieger im Skaterhockey gewonnen. In heimischer Halle gewann der Bundesligist im Finale gegen den Titelverteidiger Biel Seelanders mit 7:4.

Während die Rhein-Main Patriots keine Punkte in der Vorrunde einsammeln konnte, erreichten die drei übrigen deutschen Teams – neben Essen noch der Crefelder SC und die Crash Eagles Kaarst – die Zwischenrunde. In eben jener Zwischenrunde wurde es kurios, weil diese drei deutschen Teams in einer Gruppe spielten. Essen besiegte sowohl Krefeld als auch Kaarst mit 6:3. Das direkte Duell zwischen den Skating Bears und den Crash Eagles endete 2:2, sodass die beiden Kontrahenten nach Punkten und Toren komplett gleich waren – und eben auch der direkte Vergleich unentschieden endete. Das Regelwerk sah als nächsten „Tie-Breaker“ das Strafenverhältnis vor, sodass Kaarst mit weniger Strafminuten ausgestattet das Halbfinale erreichte, während der CSC um die weiteren Plätze spielte.

Im Halbfinale setzte sich Biel knapp mit 4:3 gegen Kaarst durch, während Essen mit 6:5 gegen die Gentofte Ravens (Dänemark) gewann. Souverän sicherte sich Essen durch einen 7:4-Erfolg gegen die Schweizer den Europapokalsieg. Kaarst unterlag im kleinen Finale dem Team aus Gentofte mit 3:12. Der Crefelder SC wurde schließlich Fünfter, die Rhein-Main Patriots Siebter. Mit Torhüter Tim Koziol und den Feldspielern Danny Albrecht (beide Essen) sowie Dustin Diem (Crefelder SC) kamen drei deutsche Spieler ins Allstar-Team des Turniers. Topscorer wurde Oliver Sommer (Gentofte, 18 Punkte) vor Dominik Luft (Essen, 16) und Danny Albrecht (Essen, 15).

Die Abschlussplatzierung:

1. Rockets Essen (Deutschland)
2. Biel Seelanders (Schweiz)
3. Gentofte Ravens (Dänemark)
4. Crash Eagles Kaarst (Deutschland)
5. Crefelder SC (Deutschland)
6. SHC Rolling Aventicum (Schweiz)
7. Rhein-Main Patriots (Deutschland)
8. Red Dragons Altenberg (Österreich)
9. IHC Aire-la-Ville (Schweiz)


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