Rhein-Main Patriots unterliegen Essen mit 3:9 zum HeimauftaktAssenheim hadert mit Schiedsrichtern

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Die Gäste aus Essen starteten konsequent ins Spiel und gingen bereits im ersten Drittel mit 3:0 in Führung. Die Patriots haderten früh mit einigen Entscheidungen der Unparteiischen, was dem Spielfluss der Hessen nicht zuträglich war. Im zweiten Abschnitt kamen die Patriots besser aus der Kabine und verkürzten durch Lademann (1:3) und Tobias Etzel (2:3) auf einen Treffer. Doch Essen antwortete postwendend in Überzahl und baute die Führung weiter aus. Weitere, aus Sicht der Hessen, strittige Schiedsrichterentscheidungen ließen die Hausherren im weiteren Verlauf dieses Drittels des Öfteren in Unterzahl spielen, was Essen nutzte und das Ergebnis auf 8:2 weiter nach oben schraubte. Mit diesem deutlichen Rückstand ging es ins Schlussdrittel.

Dort konnten beide Teams noch jeweils einmal treffen – für die Patriots war es der Neuzugang aus Berlin, Dean Flemming, der zum 3:9-Endstand traf. Nun heißt es, die Niederlage abzuhaken und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren. „Essen war einfach cleverer und an diesem Abend abgeklärter im Abschluss, gerade in Überzahl. Wir waren in Köln schlecht und heute hatten die Schiedsrichter nicht ihren besten Tag. Aber natürlich müssen wir bei uns anfangen, da war lange noch nicht alles gut, aber das kennt man ja von uns aus den letzten Jahren, dass wir erst im Laufe der Saison zu unserer Stärke und zum Erfolg finden. Am Samstag geht es in Augsburg weiter“, so Trainer Patric Pfannmüller sichtlich verärgert.

Jetzt heißt es für die Patriots: Mund abputzen und volle Konzentration auf das nächste Spiel in Augsburg – die Liga ist eben kein Selbstläufer.


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