Rhein-Main Patriots mit leeren Händen zurück aus dem BreisgauPfannmüller: „Müssen uns an die eigene Nase packen!“

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Auch ohne Topscorer Nikolas Linsenmaier schafften es die Panther aus Merdingen ihren Heimvorteil zu nutzen. Gleich sieben Mal musste Assenheims Goalie Felix Dombrowsky im Auftaktdrittel hinter sich greifen. „Wir haben mit dem Platz und den Schiedsrichtern gehadert, anstatt uns auf das Spiel zu konzentrieren“, sagte ein unzufriedener Patric Pfannmüller.

Auch in Freiburg sah der Sportliche Leiter eine durchwachsene Leistung. Stets liefen die Wetterauer einem deutlichen Rückstand hinterher. Nach 37 Minuten stand es bereits 7:1 für die Gastgeber. „Wir müssen uns an die eigene Nase packen! In dieser Liga müssen wir von Beginn an bereit sein, sonst brauchen wir nicht anzureisen“, richtete Pfannmüller deutliche Worte an seine Mannschaft.

Der hochkarätige Neuzugang Julian Napravnik war am Wochenende nicht im Einsatz. Pfannmüller: „Er fühlte sich nicht fit.“ Es bleibt abzuwarten, ob der 20jährige Stürmer die erhoffte Verstärkung sein wird. Nach fünf Spielen und drei Niederlagen (allesamt auswärts) finden sich die Rhein-Main Patriots auf Platz sieben der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd wieder. Dabei haben die meisten Konkurrenten weniger Spiele absolviert.

Schon am kommenden Wochenende können die Rhein-Main Patriots den Abwärtstrend beenden. Die Spiele in Augsburg (Samstag, 18.30 Uhr) und Schwabmünchen (Sonntag, 13 Uhr) sind richtungsweisend.

HC Merdingen – Rhein-Main Patriots 13:9 (7:2 / 4:4 / 2:3)

Tore Patriots: Max Keusen (2), Tim May (4), Marcel Patejdl, Dennis Berk, Tobias Etzel.

Freiburg Beasts – Rhein-Main Patriots 11:5 (2:0 / 5:2 / 4:3)

Tore Patriots: Max Keusen (2), Tim May(2), Tobias Etzel.


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