Rhein-Main Patriots halten ihren Traum am LebenAssenheimer gewinnen zweites Finalspiel gegen Kaarst

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Die Rhein-Main Patriots überzeugten in ihrem Final-Heimspiel auf ganzer Linie. Hochklassiges Hockey, tolle Stimmung und große Freude, so kann man den Samstag aus Patriots-Sicht zusammenfassen. Doch startete das Spiel erstmal mit einem Dämpfer. 85 Sekunden waren gespielt, da traf Tobias Wolf zum 1:0 für die Gäste. Die Patriots erarbeiteten sich viele Chancen, doch Kaarst traf nach 17 Minuten um 2:0. Doch 15 Sekunden vor der Pause stellte David Lademann den Anschluss her.

In der 28. Minute nutzten die Hessen schließlich eine Überzahlsituation zum 2:2. Nur acht Sekunden nach Beginn des Powerplays traf Thibaut Lambert. Die Patriots waren weiter am Drücker und zogen durch Treffer von Jakub Bernad und David Lademann auf 4:2 davon. Doch der aktuelle Meister schlug zurück, glich durch Timo Dietrich und Jan Wrede aus. Doch Assenheim holte sich das Momentum zurück, nutzte ein erneutes Powerplay durch Lambert zum 5:4, ehe Lademann noch vor der zweiten Pause auf 6:4 stellte.

Im Schlussabschnitt zogen die Hessen durch Amandus Röttcher und mit dem vierten Tor von David Lademann auf 8:4 davon. Doch auch das war noch nicht der Sieg. Kaarst erhöhte den Druck und stellte vier Minuten vor dem Ende durch Moritz Otten den 7:8-Anschluss her. Doch Assenheim ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Als Kilian Rohde zum 9:7 erfolgreich war, ließ er die über 700 Zuschauer in der Inlinehalle Assenheim jubeln. „Ein hochklassiges Spiel, welches mein Team mit unglaublich viel Leidenschaft und Willen gespielt hat“, freute sich Trainer Patric Pfannmüller. „Ich bin sehr stolz über den kompletten Weg, den meine Mannschaft in diesem Jahr gegangen ist. Als Aufsteiger sich so in der 1. Bundesliga eines Verbandes dieser Größe wieder zu finden ist für mich sensationell und einfach nicht selbstverständlich.“


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