Pokalspiel bei ambitionierten Sauerländern

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Die Steel Bulls sind erst im letzten Jahr gegründet worden und pflügen sich unaufhaltsam durch die Ligen. Aus der Landesliga ging es sofort in die Regionalliga, wo man aktuell ungeschlagener Tabellenführer ist und alles für einen weiteren Aufstieg spricht. Perspektivisch gesehen sind die Steel Bulls unter der Führung des früheren Lüdenscheider Machers Norbert Krause sicher in wenigen Jahren ein etablierter Bundesligist.

So hat der Club zuletzt als Verstärkung den aktuellen tschechischen Eishockey-WM-Spieler, Ex-NHL-Profi und drittbesten Scorer der abgelaufenen KHL-Saison, Jakub Petruzalek, vorgestellt. Ob dieser am Sonntag auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Chiefs-Coach Wolfgang Hellwig schaut auch mehr auf seine Mannschaft: „Mir ist egal, ob die mit NHL- oder DEL-Spielern auflaufen. Wir sind der Bundesligist, wir wollen gewinnen, wir müssen gewinnen.“ Das sagt Hellwig, obwohl ihm mit Marcel Mörsch, Tim Schmitz, Meikel Thürmann, Max Rejhon, Christoph Clemens und Denis Nimako mindestens sechs Akteure verletzungsbedingt oder privat verhindert fehlen werden.

Unter der Woche hat man sich noch mal eingehend mit der immer wieder auftretenden Problematik der zu vielen Strafzeiten befasst und ist nun ernsthaft gewillt, deswegen in Zukunft keine Spiele mehr zu verlieren. Dementsprechend soll es auch am Sonntag mit dem Einzug ins Viertelfinale klappen. In der Liga geht es für die Chiefs am 17. Juni um 16 Uhr mit einem Heimspiel gegen Lüdenscheid weiter.


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