Pflichtsieg beim Tabellenletzten
Ducks starten gegen Ahaus
Die
Auswärtspartie beim Tabellenletzten war sportlich keine allzu große
Herausforderung für die Duisburg Ducks. Der Skaterhockey-Bundesligist hat mit dem 13:4 (4:2, 4:1, 5:1)-Erfolg bei den Rostocker Nasenbären den Anschluss zur Spitze der Nordstaffel wieder hergestellt – allerdings sind
die Teams in diesem Jahr so eng beieinander, dass auch die
Play-off-Qualifikation noch nicht sicher ist.
„Vier
Gegentore. Drei davon, als wir in Unterzahl gespielt haben“, fasste
Ducks-Trainer Heinz-Gerd Albers schnell das zusammen, was ihm am Ausflug an die
Ostsee nicht so gut gefallen hat. „Ein paar Strafzeiten waren aber auch
umstritten“, sagt der Coach. Dennoch bleibt als eine der Aufgaben der Enten,
die Abstecher auf die Strafbank zu minimieren. Insgesamt war es kein besonders
gutes Spiel. „Es lief immer dann besser, wenn wir das Tempo angezogen haben.
Aber wir einfach zu viele Chancen liegen gelassen“, so Albers. „Läuferisch
hätten wir mehr machen müssen, mehr mit Geschwindigkeit und Doppelpässen
agieren sollen.“ Einzelne Spieler waren nicht hervorzuheben. „Wir haben
geschlossen durchschnittlich gespielt.“
Aufgrund
der Ferien konnten die Ducks keinen Kleinbus mieten, fuhren daher mit
Privatautos. Die, die arbeiten mussten, machten sich gleich nach der Partie auf
die stressige Rückfahrt; die übrigen Enten stiegen erst wieder am Sonntag ins
Auto.
Tore:
Müller (3), Kindler, Bak, Lenz, Sohlmann (je 2), Sascha Wilson, Czajka. (the)