Patriots zahlen Lehrgeld in Augsburg

Nach der kurzfristigen Absage von Marco Forster konnte Teamchef Jan Sturatschek im Spitzenspiel keine drei Reihen mehr aufstellen. So war man mit elf Spielern und den Torhütern Felix Dombrowsky und Marcel Kempf nach Schwaben gereist. Von Beginn an war Augsburg das tonangebende Team. Bereits in der dritten Spielminute ging man mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit immer wieder Schüsse aufs Tor von Felix Dombrowsky. Die Patriots waren an diesem Tag kein Gegner auf Augenhöhe. In der elften Spielminute dann das 2:0. Pfannmüller ließ Dietrich passieren und der schoss von 15 Metern an Felix Dombrowsky vorbei ins Tor. Auch dem 3:0 ging ein Patriots-Fehler voraus. Jan Niklas Pietsch und Christian Trautmann waren nicht auf dem Posten und so stand Topscorer Lukas Fettinger völlig frei vor dem Tor und netzte in der zwölften Minute ein. So ging es weiter, sodass die Partie beim 7:1 nach 20 Minuten praktisch entschieden war. Den einzigen Assenheimer Treffer erzielte Marcel Patejdl. Das zweite Drittel sollte dann etwas angenehmer für die Patriots laufen. Sturatschek wechselte den völlig entnervten und von seinen Vordermännern alleingelassenen Felix Dombrowsky aus und so musste nun Junioren-Nationaltorwart Marcel Kempf bei den Patriots zwischen die Pfosten. Etwas besser an den Untergrund gewöhnt, spielte man ordentlich mit. Augsburg gelangen zwei Tore zum 9:1-Pausenstand nach 40 Minuten.
Auf Schadensbegrenzung zeigten die Gäste im letzten Abschnitt mehr Offensivqualitäten. Die Folge waren zwei Treffer durch Pietsch (41.) und Striepeke (50.). Augsburg wusste jedoch an diesem Tag immer eine Antwortet und so verloren die Niddataler auch das letzte Drittel mit 2:3.