Patriots wollen Überraschungs-Coup landen

Gewinnen die Patriots als Liganeuling die Begegnung am kommenden Samstag (19 Uhr) in der Assenheimer Inlinehockey-Halle, dann stehen sie im Halbfinale um die Meisterschaft und nicht der Nordmeister aus dem Sauerland.
Dennoch wird die Mannschaft von Coach Patric Pfannmüller die Highlander nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Sieg auf des Gegners Platz am vergangenen Samstag hat die Rollen für Spiel zwei keineswegs neu verteilt. Lüdenscheid bleibt weiterhin klarer Favorit und die Assenheimer der ebenso klare Außenseiter, auch wenn der Erfolgsdruck auf Seiten des Gegners deutlich höher sein dürfte als bei den Patrioten.
Der Assenheimer Kader wird unverändert am Samstag auflaufen, und wird sogar noch durch den Engländer Phil Hamer, der schon im Bundesligaspiel gegen Uedesheim eine entscheidende Rolle spielen konnte, ergänzt. So kann Trainer Pfannmüller wieder mit drei ausgeglichenen Reihen gegen die technisch versierten Lüdenscheider antreten. Die Patriots bereiten sich in den nächsten Tagen intensiv auf diesen starken Gegner vor, der alles daran setzen wird, die Serie auszugleichen. Auf Seiten der Lüdenscheider sind Jiri Svejda, der trotz seines Engagement beim Oberligisten Hamm im Kader der Sauerländer steht, und Marlon Chernouhous als besonders stark einzuschätzen.
Das kleinste Nachlassen in der Konzentration nutzt die Lüdenscheider Mannschaft auch und gerade mit diesen beiden Spielern gnadenlos aus. Einen 1:5-Rückstand in Spiel eins glichen die Highlander schon letzten Samstag zum zwischenzeitlichen 7:7 aus, als die Patriots nur leicht zurückgenommen hatten. Dieses gilt es am Samstag zu vermeiden, um die Überraschung zu schaffen.