Patriots treffen im Zweitliga-Viertelfinale auf VelbertPlay-off-Start am Samstag
„Wir sind jetzt da, wo wir hinwollten. Jetzt geht’s richtig los und da freuen wir uns natürlich drauf“, so der sportliche Leiter Patric Pfannmüller. Doch müssen die Verantwortlichen einige Ausfälle verkraften. So steht Topscorer Tim May planmäßig nicht mehr zur Verfügung (Eishockey in Timmendorf), wird aber dem Team aus dem hohen Norden alle Daumen drücken. Auch fehlen werden urlaubsbedingt Jan Bannenberg, André Gabler und Florian Schneider. Zudem werden René Juli und Axel Wichter bei den Patriots in dieser Saison nicht mehr auflaufen. „Doch Verluste haben andere Vereine auch zu verkraften, das muss eine gute Mannschaft kompensieren können“, so Trainer Stefan Napravnik zur personellen Situation. „Wir sind angetreten, um in die Play-offs zu kommen und da wollen wir jetzt eine gute Saison erfolgreich abschließen. Dafür wollen wir ins Halbfinale“, so Trainer Napravnik weiter.
Mit Velbert haben die Patriots einen Gegner, der in der Hauptrunde der 2. Bundesliga mit dem besten Sturm aufhorchen ließ. Im Schnitt trafen die Rheinländer pro Spiel 10,8 Mal ins Schwarze. Zum Vergleich: die Patriots schossen 7,7 Tore. Doch in der Defensive waren sie nicht immer so Sattelfest, 101 Tore mussten hingenommen werden. Bei den Patriots waren es nur 87. Mit 24 Punkten konnten beide Teams ebenso viele Punkte in ihren Vorrundenligen sammeln, was die Aussage ein Duell auf Augenhöhe abermals unterstreicht. Mit Dominic Doden verfügen die Commanders zudem über den Topscorer der 2.Bundesliga Nord. Mit 46 Toren in zwölf Spielen erzielte er mit Abstand einen Ligabestwert. Ihn in den Griff zu bekommen, ist und soll der Schlüssel zum Erfolg sein, wobei man das restliche Team natürlich ebenfalls gut im Auge behalten muss. Mit dem Heimvorteil im Rücken soll der erste Sieg am Samstag realisiert werden.
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