Patriots kommen ohne Punkte nach HauseRhein-Main Patriots

Im Spiel bei den Highlandern Lüdenscheid stand die Mannschaft von Trainer Patric Pfannmüller nicht mit Fortuna im Bunde. Im Kombinationsspiel nach vorne agierten die Hessen an diesem Tag unglücklich und fanden so nur schwer in ihren Rhythmus. Die Defensive konnte trotz der Rückkehr des zuletzt gesperrten Marco Kluin die Angriffsreihe der Highlander um Topscorer Jiri Svejda zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekommen und kam so ein ums andere Mal in Bedrängnis. Offensiv zeigte man sich im Abschluss nicht konsequent genug. Zudem trafen die Niddataler vier Mal nur den Pfosten, was am Ende in einer verdienten aber doch auch unglücklichen Niederlage mündete.
Beim Crefelder SC zeigten sich die Patriots zunächst erholt vom Spiel einen Tag zuvor. Taktisch diszipliniert legte die Truppe um Kapitän Marco Forster einen guten Start hin und konnte, auch dank einer guten Torwartleistung von Felix Dombrovsky, zur 39. Minute mit 4:1 in Front gehen. Danach machte sich der Kraftverschleiß der Patriots aber deutlich bemerkbar. Neben den Ausfällen von Shane Haskins, Kevin Napravnik, Tobias Etzel, Dennis Berk, Aaron Elaschuk und dem in den letzten Spielen sehr positiv in Erscheinung getretene Juniorenstürmer Fabian Horak musste man, ohnehin nur mit zehn Feldspielern angereist, zur Mitte des zweiten Abschnitts auf Alexander Blum verzichten, der über starke Rückenschmerzen klagte. Zudem verletzte sich Lars Bannenberg, der mit acht Stichen an der Lippe genäht werden musste. Zu allem Überfluss kam auch noch die zehn Minutenstrafe für Andre Gabler hinzu, der nach Ansicht der Schiedsrichter seinen Treffer zu ausgiebig feierte. Die Folge der vielen Ausfälle war ein Einbruch im letzten Spielabschnitt, der der Mannschaft wichtige Punkte im Kampf um einen Play-off-Platz kostet.
Patric Pfannmüller nach dem Spiel „Das heute war ein weitaus besserer Auftritt als gestern, jedoch fehlte am Ende einfach die Kraft. Jetzt ist es gut an Ostern frei zu haben und wichtig nach vorne zu schauen. Wir müssen hoffen, dass die Verletztenliste sich lichtet und wir wieder mit mindestens drei Reihen agieren können. Dann holen wir auch wieder Punkte.“
Das nächste Bundesligaspiel für die Patriots steht am 1. Mai daheim gegen Duisburg an. Zuvor treffen die Niddataler in der dritten Pokalrunde am 26. April allerdings noch auf den Zweitligisten aus Velbert.
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