Patriots enttäuschen im Pokal

Patriots enttäuschen im PokalPatriots enttäuschen im Pokal
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Konnte man im ersten Drittel durch Jan Barta noch mit 2:0 in Führung gehen, war im zweiten Abschnitt von dazugewonnener Sicherheit und Heimstärke nichts mehr zu sehen. Essen wirkte zielstrebiger und führte so verdientermaßen nach dem zweiten Drittel mit 3:2. Im Schlussabschnitt gleich zu Beginn die kalte Dusche: Essen erhöhte auf 4:2 und Assenheim stand mit dem Rücken zur Wand. Trainer Pfannmüller stellte auf zwei Reihen um, doch trotz druckvoller Schlussphase kam man nicht über ein 3:4 heraus. Torschütze war in der 51. Spielminute Marco Forster.

„Natürlich bin ich absolut enttäuscht. Mit den Leistungen der letzten Wochen kann ich definitiv nicht zufrieden sein. Es fehlt uns in jedem Spiel der absolute Wille und die Leidenschaft, die uns zu Beginn der Saison ausgezahlt haben. Das war nicht das, was wir spielen wollten. Wir sind im Moment einfach zu ungefährlich vor des Gegners Tor. Mit jeweils maximal drei Treffern in den letzten Spielen kann man im Skaterhockey kein Spiel gewinnen. Ich hoffe, dass die jetzt anstehende einwöchige Pause allen wieder neue Kraft und Konzentration bringt. Eine solche Leistung darf es so nicht mehr geben“, war Patric Pfannmüller sichtlich bedient. Auch muss man festhalten, dass bis auf Routinier Ingo Schwarz im Tor kein Spieler der Patriots an diesem Abend Normalform zeigte und gerade von den erfahreneren Spielern jegliche Impulse vermissen ließen.

Am 5. August geht es für die Patriots weiter. Dann warten in der Bundesliga die Uedesheim Chiefs. Um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen, ist eine Leistungssteigerung  mehr als nötig. 


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