Panther vor wichtiger Partie gegen DüsseldorfDuell mit dem Tabellennachbarn
Panther vor wichtiger Partie gegen DüsseldorfAm kommenden Samstag um 18.30 Uhr geben die Düsseldorf Rams ihre Visitenkarte in der Wedemark bei den Bissendorfer Panthern ab. Dabei geht es schon fast schon um eine Vorentscheidung im Kampf um die Play-offs – spielt doch der Tabellensechste gegen den -siebten der 1. Skaterhockey-Bundesliga.
Nachdem die Partie der Panther am letzten Wochenende gegen die Duisburg Ducks aufgrund der enormen Hitze verschoben werden musste, stehen die Panther nun vor einer weiteren, wichtigen Partie. Am kommenden Samstag geben sich die Rams aus Düsseldorf die Ehre in der Wedemarksporthalle. Am 18. April trafen beide Mannschaften erstmals in dieser Saison aufeinander. Die Panther konnten seinerzeit die Begegnung in Düsseldorf recht deutlich mit 8:3 gewinnen und zeigten dem Aufsteiger damit klar die sportlichen Grenzen auf. Allerdings ist seitdem viel Wasser den Rhein hinunter geflossen und die Düsseldorfer haben sich seitdem deutlich dem höheren Niveau der 1. Bundesliga angepasst und feierten unter anderem aufsehenerregende Siege gegen den Vizemeister aus Iserlohn und auch gegen die Highlander Lüdenscheid. Die Panther um Kapitän Tommy Sellmann sollten also gewarnt sein, insbesondere weil zwei Leistungsträger der Panther-Defensive fehlen werden. Während Nationalspieler Sebastian Miller im Urlaub weilt, plagt sich Routinier Jan-Christoph Pries seit einer Woche mit einer Grippe herum und wird wohl bis zum Spieltermin nicht fit werden. Umso wichtiger erscheint Panther-Coach Darian Abstoß die Fitness seiner verbliebenen Kräfte und bat die Raubkatzen in dieser Woche erneut zu besonders schweißtreibenden Einheiten auf das Bissendorfer Parket.
„Für uns wird es am Samstag vor allem um die Einstellung gehen – in dieser Liga dürfen wir keinen Gegner leicht nehmen und genau darin liegt die Gefahr nach dem recht deutlichen Sieg in Düsseldorf“, so Abstoß. Zum Glück für die Panther verfügen die Rams aus dem Rheinland über die zweitschwächste Offensive der Liga – nur 79 Treffer haben die Mannen vom Rhein in zwölf Partien erzielt (Panther 86 Tore). Allerdings verteilen sich diese Treffer verhältnismäßig gleichmäßig auf die gesamte Mannschaft der Rams, was wiederum für eine hohe, mannschaftliche Geschlossenheit spricht. In der Fairplay-Statistik rangieren die Rams mit im Schnitt 14,3 Minuten zwei Plätze hinter den Panthern (14,1 Minuten) auf dem sechsten Platz. Von der Papierform her kann es also durchaus eine enge Partie werden und so wird auch Panther-Kapitän Sellmann nicht müde zu betonen, wie wichtig die Unterstützung der Zuschauer ist: „Gerade wenn der Spielverlauf knapp ist oder wir im Hintertreffen ist, hat uns unsere Kulisse oftmals noch einmal einen Extraschub gegeben“, so Sellmann.