Panther erfüllen SollNiederlage gegen Duisburg – Sieg gegen Assenheim

Panther erfüllen SollPanther erfüllen Soll
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Zwei aufeinander folgende Heimspiele bestritten die Bissendorfer Panther am vergangenen Wochenende in der 1. Skaterhockey-Bundesliga. Mit drei von sechs möglichen Punkten in zwei vom Grund auf sehr unterschiedlichen Spielen, kamen die Wedemärker den Erwartungen nach.

Am Samstag unterlagen die Bissendorfer Panther den Duisburg Ducks mit 7:10 (2:2, 2:3, 3:5). Die technisch versierten Enten aus dem Ruhrgebiet gingen klar als Favorit in dieses Spiel. Den besseren Start erwischten aber die Hausherren. Routinier Markus Köppl erzielte nach drei Minuten den Führungstreffer in Überzahl. Die Gäste versuchten mit ihrem überlegenen Ballbesitz das Tempo vorerst niedrig zu halten. In der zehnten Spielminute musste mit Marc Wedemeyer das erste Mal ein Bissendorfer auf die Strafbank. Bekannt für ihr effektives Überzahlspiel machten die Duisburger ordentlich Druck auf das Gehäuse von Schlussmann Malte Abstoß, der jedoch mit starken Paraden die Führung festhielt. Stattdessen waren es die Panther die in eigener Überzahl das nächste Tor erzielten. Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt allerdings nicht lange. Binnen einer Minute und mit zwei völlig identischen Toren nach inkonsequenter Verteidigung hinter dem eigenen Tor, egalisierten die Ducks den Spielstand noch vor der Pause. Im zweiten Spielabschnitt gingen zunächst die Gäste in Überzahl in Führung. Markus Köppl gelang im direkten Gegenzug der erneute Ausgleich. Lars Barlsen stellte artistisch aus der Luft die Führung für die Raubkatzen wieder her. Als das Momentum zu Gunsten der Panther umschlug, bekamen die Weiß-Goldenen eine gerechtfertigte Fünf-Minuten-Strafe wegen Checks von hinten. In dem folgenden Powerplay drehten die Duisburger mit zwei Toren das Spiel erneut. Von der abermals verlorenen Führung schienen die Wedemärker sich im letzten Drittel nicht mehr erholen zu können. Bereits nach einer Minute im Schlussabschnitt erfolgte aufs Neue der Fehler hinter dem eigenen Tor, wodurch die Enten auf zwei Tore davonzogen. Mit der Brechstange versuchte es die Heimmannschaft nun, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Duisburg zog mit 9:4 davon. Ein letztes Aufbäumen in der Schlussphase bescherte den Bissendorfer immerhin noch drei weitere Treffer, konnte dennoch die 7:10-Niederlage in der hitzigen Partie vor 187 Zuschauern nicht mehr verhindern. Spieler des Tages auf Seiten der Panther war mit vier Treffern Urgestein Markus Köppl.

Keine 24 Stunden später trafen die Mannen von Trainer Darian Abstoß auf die Rhein-Main Patriots und gewannen mit 7:3 (1:1, 3:0, 3:2). Sahen die Zuschauer tags zuvor noch ein schnelles und spannendes Spiel, so wurden die Ästheten des Hockeysports bei dieser Partie vollends enttäuscht. Dem kleinen Kader der Gäste geschuldet, standen die Patrioten sehr tief und spielten auf Konter. Des Weiteren hatten die Schiedsrichter zu keinem Zeitpunkt die Partie im Griff. Viele Nickligkeiten worden nur sporadisch und mit unterschiedlicher Auffassung auch unterhalb der beiden Unparteiischen geahndet. Ein Spielfluss kam so während den gesamten 60 Minuten kaum zu Stande. Die Hausherren kontrollieren dennoch das Spiel von Beginn an. Bereits in der ersten Minute gelang Kapitän Tommy Sellmann der erste Treffer des Spiels. Die Hessen glichen drei Minuten später in Überzahl aus. Mit diesem Spielstand ging es auch in einem ereignisarmen ersten Drittel in die Pause. Den Panthern war bewusst, dass dies ein Geduldsspiel wird. Nach 30 Minuten platzte dann der Knoten und Patrick Baude schoss die Kugel zur verdienten Führung in die Maschen des Gästegehäuses. Erneut Kapitän Sellmann und Sebastian Miller mit einem seiner berüchtigten Präzessionsschüssen erhöhten die Führung vor dem Schlussdrittel auf 4:1. Unkonzentriertheit zu Beginn des letzten Spielabschnitts ließ die Gäste noch auf 4:3 herankommen, welche infolgedessen allerdings viele Strafen zogen. Markus Köppl erzielte in Überzahl das 5:3. Danny Sellmann im Tor hielt souverän die Führung fest, ehe mit Jan-Christoph Pries sich ebenfalls ein Routinier im Kader der Bissendorfer in die Torschützenliste eintragen konnte. Knapp eine Minute vor Schluss stellte Markus Köppl – mit seinem achten Scorerpunkt an diesem Wochenende – den 7:3-Endstand her.


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