Nur ein Punkt gegen Berlin

Der Aufstieg in die 1. Skaterhockey-Bundesliga war bereits unter Dach und Fach. Im Topduell der 2. Liga Nord trennten sich die Skating Bears aus Krefeld mit 4:4 (3:1, 1:1, 0:2) von den Berlin Buffalos und müssen nun auf einen Punktverlust der Hauptstädter hoffen, um noch den Meisterpokal stemmen zu dürfen.
Das Spiel begann wie es diese Saison typisch für die Bears war, durch ein schnelles Tor. Brandon Bernhardt konnte sich gegen seine Gegenspieler durchsetzen und netzte zum 1:0 für die Bears ein. Das Spiel fand auf einem sehr hohen Niveau statt. Beide Teams schenkten sich nichts. Berlin konnte dann kurz nach der Führung den Spielstand aber wieder egalisieren. Doch wieder war es Brandon Bernhardt der seine Mannschaft mit 2:1 in Front brachte. In einer Überzahl erhöhte dann Dennis Holthausen zum 3:1-Pausenstand.
Das zweite Drittel begann für die Berliner besser, in dem sie zum 2:3-Anschluss kamen. Doch auch hier fanden die Bears erneut die passende Antwort. Jens Meinhardt stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Danach gabs zahlreiche Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten die aber immer wieder durch die starken Goalies zu Nichte gemacht wurden.
Die letzten 20 Minuten begannen, jetzt verflachte das Spiel der Bears. Ein nicht geahndetes Foul an Alex Kiener ermöglichte den Gästen den erneuten Anschluss. In dieser Phase fehlte den Bears die Konzentration. Das nutzten die Berliner eiskalt und konnten den Ausgleich erzielen. Das Spiel stand nun auf der Kippe. Bei jedem Angriff ging ein Raunen durch die vollbesetzte Halle. Jede erfolgreiche Parade von Christian Kramer wurde frenetisch gefeiert. Die Fans peitschten ihre Mannschaft nach vorne, doch leider ohne Erfolg. Es blieb beim Unentschieden.
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