Niederlage und Sieg für Skating BearsPlatz zwei beinahe sicher

Auf ihrer Süddeutschland-Tour mussten die Skating Bears vom Crefelder SC eine Niederlage hinnehmen – konnten aber auch einen Sieg einfahren. Dem HC Merdingen mussten sich die Krefelder mit 7:9 geschlagen geben, gewannen aber mit 12:10 gegen die Breisgau Beasts.
Zunächst mussten die Bears am Samstagabend beim HC Merdingen antreten. Hier entwickelte sich eine spannende Partie. Merdingen ging in der sechsten Minute in Führung, die die Bears in der siebten Minute durch Jannik Kleindienst ausgleichen konnten. Merdingen ging postwendend wieder in Führung und baute diese bis zur zwölften Minute auf 4:1 aus. Die Bears kämpften sich aber wieder heran und verkürzten durch Dustin Diem in der 15. Minute und durch Jannik Kleindienst in der 16. Minute auf 3:4. Im zweiten Drittel erzielten die Skating Bears zunächst den Ausgleich durch Dustin Diem, ehe Merdingen erneut in Führung ging, doch der Ausgleich fiel nur eine Minute später (30.) erneut durch Jannik Kleindienst. Es ging hin und her, doch die nächsten Tore erzielten die Gastgeber zur 7:5-Führung (30./31.). Die Bears wirkten geschockt und auch von der langen Anreise müde und brauchten bis 54. Minute, ehe sie mit einem Doppelschlag von Max Hahn und Max Zillen erneut ausgleichen konnten. Merdingen antwortete ebenfalls mit einem Doppelschlag zwei Minuten vor dem Ende zum 9:7.
Einen Tag später erwartete die Bären eine ruppige Partie in Freiburg, die mit insgesamt 86 Strafminuten endete, jedoch einen Sieg für die Skating Bears brachte. Aber es war einer der kurioseren Siege. Zunächst gingen die Freiburg Beasts nach nur 39 Sekunden in Führung, die glich Dustin Diem in der vierten Minute aus, ehe Wasja Steinborn die Bears in der zwölften Minute in Führung brachte. Die glich Freiburg nur eine Minute später aus. In der 18. Minute gingen die Bears durch Jannik Kleindienst erneut in Führung, die sie bis zur 21. Minute durch Max Hahn, Sebastian Müller auf 5:2 ausbauten. Die Beasts kamen in der 26. Minute zum Anschlusstreffer, ehe die Bears von der 31. bis zur 38. Minute durch Treffer von Jannik Kleindienst, Nico Paul Böckels, Dustin Diem und Max Hahn auf 9:3 davonzogen. Wer meinte, der Drops sei gelutscht, täuschte sich. Freiburg verkürzte durch einen Doppelpack in der 40. Minute auf den 5:9-Pausenstand. Als dann in der 44. Minute die Beasts erneut verkürzten, brachten die Bears zunächst Ruhe in die Partie und erhöhten in der 51. Minute durch Max Hahn auf 10:6. Als dann die Beasts nur eine Minute später erneut verkürzten, wurden die Bears nervös und kassierten bis zur 58. Minute den Ausgleich zum 10:10. Als sich alle schon aufs Penaltyschießen einrichteten, passte Patrick Fontaine vier Sekunden vor Schluss auf Jannik Kleindienst, der das 11:10 für den CSC markierte. Vom Bully weg schickte dieser Max Hahn auf die Reise, der eine Sekunde vor der Schlusssirene alles klar machte und das 12:10 erzielte. Kurz vor Schluss verletzte sich Dustin Diem und wird den Bears in den nächsten Partien wohl fehlen.
Die Bears haben die Aufstiegs-Play-offs erreicht und benötigen nur noch einen Punkt aus der letzten Begegnung gegen Freiburg, um den zweiten Tabellenplatz zu sichern.