Niederlage in Schwabmünchen folgt Sieg gegen Langenfeld

Niederlage in Schwabmünchen folgt Sieg gegen LangenfeldNiederlage in Schwabmünchen folgt Sieg gegen Langenfeld
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Die Tuniberger begannen stark und konnten bis zur zehnten Minute mit 2:0 in Führung gehen. Doch dann folgten die schwächsten 30 Minuten der Saison aus Merdinger Sicht. Einfachste Abspiele kamen nicht an, so gut wie jeder Zweikampf ging verloren und Schwabmünchen nutzte dies eiskalt aus. 11:2 stand es nach dem zweiten Drittel für die Mammuts. Im letzten Spielabschnitt besannen sich die Panther wieder und konnten letztendlich zum 13:7 Ergebniskosmetik veranstalten.

„Wir haben in diesen 30 Minuten leider überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel gefunden. Schwabmünchen war Stark, doch wir haben auch kaum Gegenwehr geleistet“, sagte ein enttäuschter Trainer Thomas Rutkowski.

Sonntag musste also unbedingt gegen Langenfeld gewonnen werden um die Konkurrenz unter Druck zu setzten. Dass die Devils nicht so schlecht sind bekamen am Vortag die Beasts aus Freiburg zu spüren die nur zu einem 5:5 kamen. Die Köpfe der Tuniberger wirkten alles andere als frei. Es war mehr ein Kampf, denn ein spielerischer Hochgenuss. 3:3 nach 20 Minuten, dann noch das 3:4 für Langenfeld in Minute 29, es wollte irgendwie nicht so wie es sollte. Kurz vor der zweiten Drittelpause platzt dann doch der Knoten. Erst erzielt Robert Peleikis auf Zuspiel Kevin Bitsch den Ausgleich, und elf Sekunden später bedient Peleikis Bitsch zum 5:4. Nach der Pause traf Marco Weiß zum 6:4 und damit war der Langenfelder Widerstand endgültig gebrochen. Letzten Endes siegten die Merdinger klar mit 10:5.

„Das war ein hartes Stück Arbeit heute, zum Glück haben wir diesen Doppelschlag landen können. Jetzt müssen wir alle Spiele gewinnen und hoffen dass Schwabmünchen noch Punkte lässt. Es ist noch nicht entschieden“, gibt sich HCM-Kapitän Simon Schmidt kampfbewusst.

Am Samstag kommt es dann um 19 Uhr zum ersehnten Derby gegen die Beasts aus Freiburg. Das letzte Derby gewannen die Merdinger mit 7:6 in Freiburg. Der Eintritt zu diesem Spiel ist frei. 1. Vorsitzender Ralf Baldinger: „Wir wollen jedem die Chance geben, nach Merdingen zu kommen, sich ein hoffentlich packendes Derby anzuschauen und sich bei uns am Tuniberg wohlzufühlen.“


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