Nasenbären vor dem Heimfinale gegen Kaarst

Nur ein Punkt aus den letzten fünf Begegnungen klingen nicht nur mager, sie sind es. Dass davon in den vier Heimspielen ausgerechnet gegen den Deutschen Meister aus Duisburg ein Zähler heraussprang, hätte sicher keiner beim Skaterhockey-Bundesligisten Rostocker Nasenbären erwartet. Umso mehr schmerzt es da, dass sich insbesondere gegen den Tabellenletzten aus Ahaus die Zuschauer und Fans wie in einem schlechten Traum gefühlt haben müssen.
Sportlich glich die Partie gegen die Maidy Dogs einem Offenbarungseid, was sich auch nicht mit dem latent schwindsüchtigen Nasenbären-Kader entschuldigen lässt. Bekamen die Gäste aus Ahaus die gesamte Saison sportlich kaum ein Bein auf den Boden, trugen die an diesem Tage desolaten Reihen der Nasenbären wohl einen Großteil dazu bei, dass sie in Rostock siegten. Es kann also am kommenden Samstag, beim letzten Heimspiel diesen Jahres, eigentlich nur besser werden. Sportlich gesehen ist der Keks zwar für diese Spielzeit bei den Mecklenburgern gegessen, egal, wie die restlichen beiden Partien ausgehen. Weder nach oben in die Play-off-Ränge können die Nasenbären unter diesen Umständen noch vordringen, noch droht der Absturz auf die Relegationsplätze.
Den Ehrgeiz haben die Nasenbären jedoch noch lange nicht an den Nagel gehängt und wollen ihren Fans beim Heimspiel am Samstag, 22. August, um 19 Uhr gegen Crash Eagles Kaarst noch einmal eine ordentliche Vorstellung beim Heimfinale bieten.