Nasenbären erwarten die Enten aus Duisburg
Da war mehr drin
Die namentliche Liste
der Akteure des Skaterhockey-Teams Rostocker Nasenbären ist
recht groß. Die 24 Spieler aber alle gleichzeitig in einem
Spiel zur Verfügung zu haben, klappt absolut nicht. Das ist auch
das entscheidende Problem, um mal wieder einen vollen Erfolg zu
landen. So geht das Rostocker Team auch am Sonnabend ab 19 Uhr in der
Sporthalle Bertha-von-Suttner-Ring in Toitenwinkel wieder als
Außenseiter in das nächste Bundesliga-Heimspiel. Gegner
sind die Duisburg Ducks, die zurzeit auf dem vierten Tabellenplatz
stehen. „Wir werden schon zufrieden sein, wenn wir das 1:11 aus dem
Hinspiel vergessen machen können“, so der Vorsatz von
Nasenbären-Chef Christian Ciupka. Er führt gegenwärtig
die Rostocker Vollstrecker-Liste mit 25 Punkten (18 Tore / 7
Vorlagen) vor Christian Herrmann (22 Punkte / 8 Tore/ 14 Vorlagen)
an. Und vielleicht erinnern sich die Gastgeber an die Partie vor
genau einem Jahr, als man den Enten aus Duisburg in Toitenwinkel ein
5:5-Unentschieden mit einem ganz starken 3:0-Enspurt im dritten
Spielabschnitt abrang. Dazu müssten am Samstag aber drei
komplette Nasenbären-Reihen vor Keeper Felix Thomas stehen. Und
da beginnt es schon in den Heimspielen kritisch zu werden.