Nasenbären brauchen ein Wunder

Da war mehr drinDa war mehr drin
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Die Rostocker Nasenbären

rechnen sich kaum noch eine Chance auf den Klassenerhalt in der 1.

Skaterhockey-Bundesliga Nord aus. In den verbleibenden sechs

Saisonspielen müsste gleich mehrere Wunder passieren, um die

rote Laterne abzugeben oder gar noch den rettenden neunten

Tabellenplatz zu erreichen. Am Sonnabend (16.45 Uhr) spielen sie das

nächste Match bei den Skating Baers des Crefelder SC. Die

Gastgeber stehen derzeit sportlich auf dem Platz für den

Klassenerhalt und haben fünf Punkte mehr als die Rostocker.

„Beim Crefelder SC und dann in eigener Halle gegen den gleichen

Kontrahenten am 14. August könnten wir am ehesten noch Punkte

holen“, meint Keeper Thilo Manschus, der oftmals auch als Spieler

aushelfen muss, vor der Auswärtspartie. „Es würde uns

nichts nützen und ist sowieso eine Milchmädchenrechnung.“

Er konnte auch noch nicht viel zur Rostocker Formation sagen, die am

Samstag zu den Krefelder Bären reist. „Wenn wir dort nicht mit

drei Reihen antreten, dann ist die Partie sowieso für uns ganz

schwer. In der Aufstellung bleiben wir in dieser Saison eine wahre

Wundertüte.“ Also haken die Nasenbären schon alles ab,

denken an zweite Liga und an geplanten Strukturreformen im Verband,

die den Rostockern dann entgegen kommen könnten. Die Rede ist

von eingleisiger ersten Liga mit einem soliden und wirtschaftlich

starkem Unterbau im Norden und Süden.


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