Nasenbären bei den Highlandern in LüdenscheidRostocker Nasenbären

„Wir fahren natürlich nach Lüdenscheid, um dort die ersten Punkte in der ersten Liga zu gewinnen. Aber es wird eine ganz enge Angelegenheit“, meint Christian Ciupka von den Nasenbären. „Vielleicht reicht es aber noch nicht für einen Sieg, so dass es auch darum geht, sich dort möglichst gut zu verkaufen und nicht zu viele Gegentore zu fangen.“
Während das Rostocker Team das erste Match beim HC Köln-West Rheinos mit 5:7 verloren, gestalteten die Highlander Lüdenscheid ihr erstes Spiel beim Crefelder SC mit 5:3 überaus erfolgreich. Auch Rostocks Trainer Mario Breneizeris möchte den ersten Nasenbären-Sieg sehen, ist aber nicht allzu optimistisch: „Noch ist unsere gemeinsame Arbeit nicht so angelaufen, weil meiner Mannschaft erst ab April eine Hallenzeit fürs Training hat. So ist die Mannschaft noch nicht als eingespieltes Team auf der Fläche. Lüdenscheid steht hingegen voll im Training und bringt sechs Jahre Erstliga-Erfahrung mit in die Partie. Ich erwarte aber bis zum Schlusssignal in dieser Partie bissige und kämpfende Nasenbären.“ Die Highlander Lüdenscheid spielen seit 2007 in der ersten Liga und waren im vergangenen Jahr nach fünf Siegen, drei Unentschieden und 14 Niederlager in der Endabrechnung nur Tabellenzehnter. Neben einer kompakten Abwehr sind Jiri Svejda mit 18 Toren und 19 Vorlagen sowie André Bruch (18/11) die Hauptangreifer der Gastgeber. Die Rostocker Nasenbären fahren mit elf Feldspielern und zwei Torleuten ins Sauerland. Vielleicht kommt mit Tony Walther noch kurzfristig ein weiterer Akteur hinzu.