Motivation beim Inlinehockey getankt

Ostern war spielfrei. Für die meisten Enten jedenfalls. Vier Skaterhockey-Spieler der Duisburg Ducks jedoch – Patrick Schmitz, Tim Schmitz, Sascha Wilson und Mario Säs – vertrieben sich die Zeit mit dem stark artverwandten Inlinehockey. Mit dem Team der „Rheinskates 57ers” spielten sie beim IHD-Bundesligisten Dare Devils Mannheim und gewannen mit ihrem Team, in dem auch Cracks vom Skater-Konkurrenten Uedesheim Chiefs mit von der Partie waren, im Finale gegen die Assenheim Patriots.
Da dürfte die Laune doch gut sein, bevor die Duisburg Ducks am Sonntag, 13 Uhr, in der Bundesliga beim Crefelder SC ran müssen. Über die Ostertage gab nur wenige Trainingseinheiten bei den Enten – wieder dabei war jedoch Kevin Wilson, dessen Zukunft aufgrund seiner Eishockeypläne – er spielte für die Reserve der Ratinger Ice Aliens – ungewiss war. „Aufgrund der Ausfälle kann es sogar sein, dass er gleich wieder ins Team rückt”, sagt Ducks-Trainer Ulf Steeger vor der Partie bei den Skating Bears in Krefeld.
Unsicher ist derzeit, ob Artur Drichel auflaufen wird, denn der Neuzugang aus Kaarst, der beim Auftaktsieg gegen Iserlohn gleich erfolgreich war, zog sich eine Adduktorenzerrung zu. Und auch Manuel Ningel fällt weiterhin aus. Der CSC hat wie die Ducks bereits ein Spiel absolviert, trennte sich dabei 4:4 von den Rockets Essen.
In Essen wird sich auch Steeger am Samstag umschauen, wenn die Ex-Moskitos auf den nächsten Ducks-Gegner, die Highlander Lüdenscheid, treffen. Die Sauerländer haben sich mit zwei Tschechen verstärkt. Der eine, Jiri Svejda, spielte für Iserlohns Eishockey-Reserve in der Regionalliga. Der andere, David Balazs, war zuletzt für Trondheim IK in Norwegens höchster Eishockey-Liga aktiv und ist Kapitän des tschechischen Inlinehockey-Nationalteams. Und beide zusammen erzielten elf der zwölf Tore beim Auftaktsieg gegen Kaarst. Insgesamt stehen sogar vier Tschechen im Team.
Eine Herausforderung für die Ducks . . . (the)