Miners verbuchen Fünf-Punkte-WochenendeSiege gegen Duisburg und Bissendorf

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Das Spiel gegen Duisburg begann mit einem Doppelschlag der Miners. Nach nur fünf gespielten Minuten stand es bereits 2:0 für die Hausherren. Dominik Luft und Sebastian Schneider sorgten für die frühe Führung. Die Ducks werten sich nach Kräften, scheiterten aber immer wieder am starken Marvin Haedelt im Oberhausener Tor.  So gingen die Miners mit einer 4:0-Führung in die Drittelpause.

Das zweite Drittel begann erneut mit einem schnellen Tor. Fabian Lenz, der im ersten Drittel noch beruflich verhindert war, netzte nach nur 85 Sekundenein. Der Ex-Ducks-Spieler eröffnete damit einen torreichen Abend für ihn. Denn gleich sechs der zwölf Tore schoss Lenz selbst. Auffällig im Miners-Trikot waren aber auch andere. Kristof Kelsch zum Beispiel ließ einige Zuschauer genauer hinschauen, der klein gewachsene Stürmer, zeigte immer wieder starke Ansätze und setzte sich immer wieder körperlich gegen die teils viel größeren Verteidiger der Duisburger durch.

Im weiteren Spiel verlauf konnten die Miners das Spiel sogar bis auf 11:3 hoch schrauben. Dann kamen allerdings einige Strafen auf Seiten der Miners zustande, die den Duisburgern mehr Raum gaben. Einer durfte sich auf der Strafbank allerdings nicht nur die „Straftat“ noch einmal durch den Kopf gehen lassen, denn Stephan Kreuzmann musste sich immer wieder den vorwurfsvollen Blicken seiner Tochter aussetzen. 

Nur wenige Stunden später ging es dann nach Bissendorf. Die Oberhausener reisten nur mit zehn Feldspielern an und stellten sich dabei einer Bissendorfer Mannschaft mit 16 Spielern, dennoch konnten die Bergleute das Spiel immer wieder zu ihren Gunsten gestalten. Über weite Strecken machten sie das Spiel und gingen in der zwölften Minute durch Joey Menzel mit 1:0 in Führung.  Damit ging es auch in die Drittelpause. Die Bissendorfer kamen ran, doch am Ende konnten die Miners immer wieder die Führung erzielen. Dies gelang bis kurz vor Schluss, nach einer Strafe für Sebastian Schneider gelang den Panthern der Ausgleich zum 4:4. Daher musste das Penaltyschießen entscheiden. Stephan Kreuzmann war es, der den entscheidenden Penalty verwandelte. 


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