Miners Oberhausen starten ins HalbfinaleAufstiegsduell mit den Commanders Velbert
Wenn am kommenden Samstag die Miners Oberhausen zu ihrem ersten Halbfinalspiel gegen die Commanders Velbert aufs blaue Feld der Pflugbeil-Arena einlaufen, wird unter ihnen ein Europameister sein. Sebastian Schneider gewann am letzten Wochenende die Europameisterschaft im Skaterhockey mit der deutschen Nationalmannschaft.
Die nächsten maximal drei Spiele der Miners werden wegweisend sein. Gewinnen die Oberhausener zwei der drei Spiele, steigen sie in die 1. Bundesliga auf. Verlieren sie, müssen sie sich mit einer weiteren Saison in der 2. Bundesliga Nord abfinden.
Daher hat auch Trainer Jan Bedrna seine Mannschaft in den letzten Wochen genau auf diese Spiele gegen Velbert vorbereitet. Denn die Commanders sind kein unbekannter Gegner für die Oberhausener. Bereits zweimal trafen diese beiden Teams in der regulären Saison aufeinander. Beide Male gewann der jeweilige Gastgeber. Im Hinspiel am dritten Spieltag der Saison verloren die Oberhausener in Velbert mit 5:10 relativ deutlich. Beim Rückspiel am vorletzten Spieltag lieferten sich die Bergleute ein spannendes Spiel und gewannen mit 10:5.
Nun im Halbfinale geht es um alles oder nichts. In der Best-of-Three-Serie reichen zwei Siege, um das Halbfinale zu gewinnen. Da aus der 1. Bundesliga zwei Absteiger, die Düsseldorf Rams und Uedesheim Chiefs, in die 2. Bundesliga kommen, genügt der Sieg des Halbfinales für die Top-Liga.
Bei den Oberhausenern werden voraussichtlich alle Spieler an Bord sein. Lediglich Kevin Wilson wird nach seiner roten Karte aus dem vorletzten Saisonspiel gegen Velbert weiterhin gesperrt fehlen. Zudem werden die beiden Juniorenspieler Jannis Rustemeyer und Felix Kämper in den Kader aufrücken.
Das erste Bully ist am Samstag um 19 Uhr in der Pflugbeil-Arena. Der Eintritt kostet drei Euro.
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