Marathonprogramm für die Devils
Devils starten ins Unbekannte
Am Wochenende beginnt
das Marathonprogramm für die SG Langenfeld Devils, dass über
Wohl und Übel in dieser Saison in der 2. Skaterhockey-Bundesliga
entscheiden wird.
Bis zum 26. Juni müssen
die Teufel ganze acht Spiele (davon fünf Heimspiele)
absolvieren. Gerade in dieser heißen Phase der Saison vermehren
sich die Ausfälle im Kader der Langenfelder. Derzeit leidet
Torhüter Lutz Kaufmann an einer Bindehautentzündung,
Maurice Gladbach an einem Bänderriss, darüber hinaus sind
Jost Henke sowie Dominic Gladbach krank. Hinzu kommen absehbare
berufliche und urlaubsbedingte Ausfälle, wie etwa von Sebastian
Schwickart und Kurt de Giorgi. „Auch wenn ich auf Leistungsträger
verzichten muss, bin ich zuversichtlich. Wir haben gut trainiert,
unser Kader ist stark genug um die fehlenden Spieler zu kompensieren
und in dieser Situation zu bestehen. Dafür müssen wir uns
allerdings Alles abverlangen und äußerst konzentriert
agieren“, urteilte Trainer Lars Kehren vor dem Wochenende.
Los
geht es für die Teufel am Samstag um 16:45 Uhr in der Sporthalle
des K-A-G gegen die Kerpen Barracudas, am Sonntag müssen die
Devils dann nach Merdingen (bei Freiburg). Kerpen hat Langenfeld beim
ersten Saisonspiel überraschend hoch geschlagen, blieb aber in
der Folge hinter den Erwartungen. Der HC Merdingen (im letzten Jahr
noch HC Kollnau) pendelte in der Vergangenheit, wie Langenfeld, oft
zwischen 1. und 2. Liga und dürfte daher hohe Ambitionen haben.
Nach erst zwei Spielen (ein Sieg, eine Niederlage) kann man aber kaum
über die derzeitige Stärke der Süddeutschen urteilen.