Mambas festigen Tabellenplatz zwei
Debüt in Südstaffel – Mambas betreten Neuland
Die Mendener
Mambas haben am achten Spieltag mit einem 8:3-Heimerfolg gegen die Berlin
Buffalos ihren zweiten Tabellenplatz in der 1. Skaterhockey-Bundesliga Nord
gefestigt. Das Team von Trainer Heiko Bongard zeigte eine Woche nach dem
überraschenden Aus im ISHD- Pokal eine komplett andere Leistung. Mit schnellem
Passspiel, Laufbereitschaft und körperliche Überlegenheit. Doch das erste Tor
an diesem Abend erzielte der Aufsteiger aus Berlin – und das gerade mal sechs
Sekunden (!) nach Spielbeginn. Dabei sahen die Mambas alles andere als gut aus.
Eher unbeeindruckt ging es weiter. Vor allem das Duo um Kapitän Neumann und Ex-Nationalspieler
Jacobs drehten mächtig auf und erzielten je drei Tore im gesamten Spiel. Berlin
versuchte mit guten Körperspiel gegen zuhalten ohne sehenswerten Erfolg. Die
Tore zwei und drei der Gäste waren nicht mehr als Ergebniskosmetik. Denn die
wenigen Chancen der Berliner entschärfte immer wieder Schneider im Tor, der an
diesem Abend mal wieder ein starker Rückhalt war.
Nach dem
Erfolg über Berlin geht es für die Schwarz-Gelben schon am kommenden Donnerstag
weiter. In der „Englischen Woche“ kommt es erst zum Derby gegen die Samurais
aus Iserlohn (20 Uhr). Dieses Derby verspricht Spannung pur. In der letzten
Saison konnten die Mambas beide Spiele für sich entscheiden. Darunter der
legendäre 13:1-Erfolg und wenige Spieltage vor Schluss ein 7:5 Sieg.
Am frühen
Samstagmorgen wird man sich auf den Weg in den Norden machen. Am selben Tag
kommt es dann zum Rückspiel gegen die Rostocker Nasenbären (19 Uhr), ein Tag
später in Lüneburg gegen die Salt City Boars. Die Hinspiele konnten jeweils die
Mambas für sich entscheiden, gegen Rostock den bisher höchsten Sieg der Saison
(17:1), gegen Lüneburg ein enges 9:7.
Endlich
zurück im Team, nach ca. acht Wochen Verletzungspause, ist auch Torhüter
Gerhard, der beim Spiel gegen Berlin bereits als Back-Up auflief.
Die Tore
gegen Berlin erzielten Neumann, Jacobs (je 3), Brozé und Mylius.