Langenfeld zu Gast in Velbert

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Dabei haben die Langenfelder noch sehr gute Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen in der Heimspielstätte der Niederberger in der Saison 2011. Damals waren die Teufel Tabellenletzter und konnten nur mit einem Sieg gegen die Commanders die Hoffnung auf den Verbleib in der 2. Bundesliga Süd aufrecht erhalten. Am Ende wurde das Spiel mit 4:2 gewonnen und ein wichtiger Schritt für den späteren Klassenerhalt gemacht.

Gut zehn Monate später hat sich die Ausgangslage vor diesem Spiel komplett gewendet. Aktuell liegen die Velberter mit null Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und stehen mit dem Rücken zur Wand, Langenfeld wiederum liegt mit elf Punkten auf Platz zwei der Tabelle. Ein Sieg für Velbert ist Pflicht, um nicht den Anschluss an die anderen Mannschaften im direkten Abstiegskampf zu verlieren. Dass die Commanders über die Qualität für die 2. Bundesliga verfügen, ist unbestritten: Mit Spielern wie Tobias Mazur, Christopher Pickhardt oder auch dem Ex-Langenfelder Fabian Jakobowski stehen sehr starke Einzelspieler im breit besetzten Kader. Daher ist der bisherige Saisonverlauf der Commanders eine große Überraschung.

Aus Sicht der Langenfelder bereitet man sich deswegen auf ein äußerst schweres Spiel vor, in dem das Abwehrbollwerk um den derzeit überragenden Devils-Schlussman Tim Koziol sicherlich einiges zu tun bekommen wird. Dennoch wollen die Mannen um Kapitän Tommi Melkko am Sonntag die positiven Ergebnisse der vergangenen Wochen bestätigen und mit einer erneut disziplinierten Mannschaftsleistung weitere Punkte für das oberste Ziel, den Klassenerhalt, einfahren. Denn obwohl die Ausgangsposition auf dem Papier möglicherweise klar aussieht, Velbert ist ein direkter Konkurrent, den die Devils hinter sich lassen müssen, um das Saisonziel zu erreichen. Trotz den derzeit elf Punkten Vorsprung.

Eröffnungsbully in Velbert ist um 13.30 Uhr.