Langenfeld wird kein Selbstläufer

PRESSEINFORMATION
Die
Rhein-Main Patriots reisen am Samstag, 26. Juni, zum Meisterschaftsspiel der 2.
Skaterhockey-Bundesliga Süd zu den wiedererstarkten Langenfeld Devils.
Spielbeginn ist um 16:45 Uhr. Mit sieben Auswärtsspielen beginnt nun die
wichtige und entscheidende Phase für die Niddataler.
Langenfeld
ist die Wundertüte der Liga. Die Devils gewinnen gegen Topteams wie Deggendorf,
verlieren aber ebenso gegen Teams des unteren Tabellendrittels. Dennoch ist das
Team nach einem überraschenden 4:2-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende in
Deggendorf aktuell auf einem guten Weg und belegt mit zwölf Punkten Platz zwei
der 2. Bundesliga Süd. Etwas relativierend wirkt dabei der Blick auf die
bereits absolvierten Spiele. Mit zwölf Partien man genau doppelt so viele
Spiele ihinter sich gebracht wie der Tabellendritte, die Rhein-Main Patriots.
In Sachen Punkte liegt man aber nur zwei Punkte vor den Niddatalern.
Mit einem
Sieg könnten die Patriots nicht nur an den Langenfeld Devils, sondern auch am
Tabellenführer Dragons Heilbronn vorbeiziehen. Ein wichtiges Spiel also für die
Mannschaft um Trainer Patric Pfannmüller, der nach seiner
Sprunggelenkverletzung noch etwa drei Wochen als Spieler pausieren muss. „Jeder
Punkt im Kampf um den Aufstieg ist wichtig. Verfolgt man die Spiele merkt man,
dass jedes Team eine gewisse Heimstärke zeigt, so dass man auswärts gegen jeden
voll konzentriert und motiviert zu Werke gehen muss, und genau das wollen wir
auch in Langenfeld zeigen“, ist Patric Pfannmüller zuversichtlich fürs
Wochenende. Besonders hervorheben konnte sich in den letzten Spielen auf
Langenfelder Seite Topscorer Tim Dorneth, der in neun Spielen bereits 13 Tore
und zehn Vorlagen zum bis dato erfolgreichen Abschneiden der Langenfeld Devils
beisteuerte. Auch Torwart Marcel Arand, zeigte beim Auswärtsspiel gegen
Deggendorf eine sehr starke Leistung und hielt so den Überraschungserfolg der
Rheinländer bei den Bayern fest.