Jetzt gilt‘s für AssenheimPatriots erwarten Uedesheim zu wichtigem Spiel
Jetzt gilt‘s für AssenheimAm Samstag empfängt der Skaterhockey-Bundesligist Rhein-Main Patriots die Uedesheim Chiefs. Eine Begegnung, die für die Patriots eine sehr hohe Bedeutung hat, will man nach nun fünf Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zurück und Anschluss an das rettende Ufer schaffen. „Das ist nur mit einem Sieg möglich, und dafür wird die Mannschaft alles geben“, so Trainer Stefan Napravnik. Behält man dabei, in dieser schwierigen Situation und den warmen Temperaturen, einen weitestgehend kühlen Kopf, stehen die Chancen nicht schlecht, denn auch das Team aus Neuss ist in dieser Saison nicht gerade erfolgsverwöhnt.
Zurückgreifen kann man dafür wieder auf Dennis Schlicht und Alexander Baum. Auch die Einsätze von Marcel Patejdl und Kevin Napravnik sind sehr realistisch. Zudem wird Ingo Schwarz am Samstag seinen Einstand in dieser Saison im Tor der Hessen geben. Eine Konstellation, die nach den Sperren von Lars Bannenberg (noch zwei Spiele), Pierre Wex (ein Spiel), Sven Schlicht (Urteil steht noch aus) und dem aus Vereinssicht sehr zweifelhaften Verfahren gegen Christian Unger auch zwingend notwendig ist. Doch dass es gegen Uedesheim nicht einfach wird, zeigt zum einen das Auswärtsspiel der Patriots im März, das man mit 5:9 verlor, sowie der 10:9-Erfolg der Chiefs am letzten Wochenende gegen Lüdenscheid. „Unsere Mannschaft hat trotz der Situation und des Tabellenplatzes die Qualität, gerade zu Hause jeden Gegner zu schlagen, das haben wir auch schon in dieser Spielzeit gezeigt. Aus diesem Grund glaube ich an mein Team und das wir am Samstag endlich mal wieder was Zählbares einfahren“, so Napravnik. Ob und das es mit einem Erfolg klappt, dafür sind drei große Fakten wichtig. Zum einen eine sattelfeste Defensive, die in der Lage ist das Spiel auch einmal zu beruhigen. Zum zweiten: über 60 Minuten konzentriert und entsprechend diszipliniert auftreten. Und drittens die sich in den Spielen bietenden zahlreichen Torchancen im Sturm besser nutzen. Einfach gesagt, doch in dieser Situation nicht gerade selbstverständlich, ist der Druck und die Belastung der Spieler schon sehr hoch.