Hurricanez holen wichtigen HeimsiegHannover besiegt die Langenfeld Devils

Von Beginn an machten die Hurricanez ihrem Namen alle Ehre und ließen die Gäste nicht ins Spiel kommen. Bereits in der zweiten Spielminute konnte Benjamin Hahnemann die 1:0-Führung erzielen. Diese Führung bauten Elmar Schwertmann, Florian Surkemper und Philipp von Ploetz bis zur achten Minute auf 4:0 aus. Bis hierhin war von den Devils offensiv so gut wie nichts zu sehen, vereinzelte Fernschüsse entschärfte Goalie Marcus Fischer souverän. Im Gefühl der sicheren Führung schalteten die Gastgeber jedoch einen Gang zurück und plötzlich konnten die Gäste mit zwei Toren binnen zwei Minuten auf 4:2 verkürzen. Nach einer Auszeit waren aber alle auf Seiten der Hannoveraner wieder wach und kurz vor der Pause konnte Steffen Kowalski einen Fernschuss von Jonas Reichelt zum 5:2-Pausenstand abfälschen.
Das zweite Drittel begann fast wie der erste Abschnitt, die Canez versuchten über sicheres und schnelles Aufbauspiel das Feld zu überbrücken und den schnellen Abschluss zu suchen. So konnten Köhncke und Tözen in der 23. Spielminute die Führung auf 7:2 ausbauen. Die Langenfelder versuchten durch starkes Forechecking immer wieder, den Aufbau der Gastgeber zu stören, allerdings spielten die Hurricanez ihre läuferische und technische Überlegenheit das ein ums andere Mal clever aus, so legte Kowalski in der 24. Spielminute den Ball quer auf Surkepmer und dieser musste nur noch zum 8:2 einschieben. Das Tor zum 9:2 war dann mal keinem schönem Spielzug zu verdanken, Routinier Köhncke jagte dem letzten Gegenspieler an der Mittellinie den Ball ab und ließ dem Torhüter keine Chance (25.). Erst danach durften die Devils auch wieder mitspielen, denn die Canez schalteten wieder einen Gang zurück. So konnten die Gäste in der 27. und 34. Spielminute auf 9:4 verkürzen. Die passende Antwort auf die Gegentreffer lieferte Tözen mit einem feinem Solo. Und so war es Ihm vorbehalten, das zehnte Tor und damit seine Rückennummer zu schießen, was der Mannschaft eine Kiste Hopfenkaltschale einbringen dürfte. Mit den Gedanken schon in der Pause gelang den Devils kurz vor Drittelende noch der Treffer zum 10:5.
Der letzte Abschnitt in diesem Spiel war nun nicht wirklich ein Highlight, in der 48. Minute konnte die Mannschaft aus Langenfeld in Überzahl nochmals auf 10:6 verkürzen. Doch die Hurricanez verwalteten das Ergebnis weitgehend und konnten lediglich in der 58. Spielminute durch Hanhnemann nochmals Jubeln, der den Endstand zum 11:6 erzielte. Weiter geht es für die Landeshauptstädter am nächsten Sonntag, dann geht es nach Rostock zu den Nasenbären.