Hotdogs sind abgestiegen

Hotdogs besiegen KollnauHotdogs besiegen Kollnau
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Nun steht es fest. Zm

zweiten Mal nach 2008 sind die Hotdogs Bräunlingen aus der 1.

Skaterhockey-Bundesliga Süd abgestiegen – und das zwei

Spieltage vor Ende. Die Bräunlinger unterlagen den Breisgau

Beasts mit 3:11.

Lange sollte es nicht

dauern, bis die Gastgeber mit 1:0 in Führung gingen. Nach einer

Unachtsamkeit in der Bräunlinger Hintermannschaft kam Freiburg

bereits nach 40 Sekunden zum ersten Treffer, dem in der zehnten

Minute das 2:0 folgte. Bis dahin hatte Bräunlingen wenig

Gegenwehr an den Tag legen können, Bräunlingens Schlussmann

Dominik Müller sah sich Dauerbeschäftigung ausgesetzt. Mit

zunehmender Spielzeit kamen die Gäste nun jedoch mehr und mehr

in die Partie und kamen durch Junioren-Nationalspieler Kevin Hoffmann

in der 16. Minute zum inzwischen nicht mehr ganz unverdienten

Anschlusstreffer. So weit, so gut, bis zur ersten Drittelpause hatten

sich die Dogs auf Augenhöhe mit den Beasts heran gekämpft.

Im Mitteldrittel sollte

sich dies allerdings rasanter, als es Spielertrainer Thomas Hutmacher

recht sein konnte, ändern. Zunächst konnte Bräunlingen

zwar noch durch seinen besten Akteur, Philipp Rosenstihl, den von den

recht zahlreich erschienenen Bräunlinger Fans bejubelten

2:2-Ausgleich erzielen, doch in Minute 26 und 28 nahm das Schicksal

seinen Lauf. Hier kam Freiburg zu den Treffern drei und vier und

hatte das Momentum fortan voll auf seiner Seite. In der 32. Minute

kamen die Dogs durch erneut Philipp Rosenstihl zwar zum 4:3,

Christian Uhde übernahm im Tor für den ausgelaugten Dominik

Müller. Doch um diese Einwechslung wird kaum jemand in der

Freiburger Jahnhalle den 23-jährigen Schlussmann beneidet haben,

denn Uhde bekam die trotz des Anschlusstreffers weiter anhaltende

Feldüberlegenheit der Hausherren nun mehr als deutlich zu spüren

und ihn traf dabei noch die wenigste Schuld.

Bis zur zweiten Pause

zogen die Beasts auf 8:3 davon und Bräunlingen bekam lediglich

sporadische Gelegenheiten, weitere Zeichen zu setzen. Im

Schlussdrittel hatten die Gäste zwar nun wieder häufiger

die Möglichkeit, noch den einen oder anderen Treffer zu

markieren, doch die Luft war aus der längst entschiedenen Partie

schlicht draußen und die zudem ungenügende Gefahr vor dem

gegnerischen Gehäuse trug ihr Übriges dazu bei, dass

Freiburg keinen weiteren Gegentreffer mehr hinnehmen musste. Vielmehr

waren es die Hausherren, die in den letzten zehn Zeigerumdrehungen

noch drei weitere Tore zum Endstand von 11:3 nachlegen konnten.