Hotdogs besiegen Kollnau

Hotdogs besiegen KollnauHotdogs besiegen Kollnau
Lesedauer: ca. 1 Minute

Dass der HC Kollnau ein unangenehmer Gegner zur Saisoneröffnung der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd werden würde, war den Hotdogs Bräunlingen schon vor dem Rundenstart vor über 200 Zuschauern bewusst. Dennoch gewann das Team im Absteiger-Duell mit 7:4 (2:1, 3:1, 2:2). Zudem war dieser Sieg der erste unter dem zumindest vorläufigen Trainer Michael Rosenstihl, der somit einen guten Einstand in seiner neuen Doppelfunktion als Spielertrainer feierte.

Von Beginn an machten die Bräunlinger einen hellwachen Eindruck und belagerten sofort das von Nikolas Konidis behütete Kollnauer Gehäuse. Die Gästeführung durch Suttner glich Philipp Butkus in der zehnten Minute aus. Dem folgte nur vier Minuten später das 2:1 durch Youngster Andreas Bernstorff.

Nach Wiederbeginn fackelten die Hotdogs nicht lange. Martin Lange, Philipp Rosenstihl und Andreas Demitter schraubten binnen neun Minuten den Spielstand auf 5:1 hinauf, die wenigen Kollnauer Angriffe konnten bis dato von der Bräunlinger Hintermannschaft und ihrem Schlussmann Dominik Müller entschärft werden. Nach dem fünften Tor der Hausherren war für Nikolas Konidis Feierabend, für den Griechen übernahm nun der erfahrene Schweizer Urs-Peter Häss, der sich sofort auszuzeichnen wusste und insgesamt eine stärkere Partie als sein bisweilen etwas glückloser Vorgänger bot. Nach Wolfspergers Anschlusstreffer taten sich die Hotdogs zunächst etwas schwerer.

Erleichterung in der 44. Minute, als kurz nach Wiederbeginn der starke Andreas Bernstorff zum 6:2 traf. Doch in der 45. und 47. Minute brachten Wolfsperger und Suttner den HC Kollnau auf 4:6 heran. In der 52. Minute die wahrscheinlich wichtigste Aktion von Bräunlingens Goalie Dominik Müller, als er einen Abfälscher vom vor ihm freistehenden Routinier Simon Schmidt nach einem Rutkowski-Pass wegpflücken und somit das 5:6, bei dem es sicher noch einmal heiß geworden wäre, verhindern konnte. Dem Kapitän der Dogs, Philipp Rosenstihl, war es letztlich vergönnt, für die entgültige Entscheidung zugunsten Bräunlingens zu sorgen, als er in der 58. Minute in Überzahl zum 7:4 einnetzte.