Hoffnung auf freie Köpfe

Die Crefelder Skating Bears sind nicht gerade bestens in die neue Saison der 1. Skaterhockey-Bundesliga Nord gestartet. Gegen Essen konnten sie in eigner Halle ein 4:4 erreichen, und im zweiten Heimspiel setzte es sogar eine 1:9-Niederlage gegen Pokalsieger Duisburg Ducks. Am Samstag wollen sie endlich den ersten Saisonsieg feiern, wenn sie um 19 Uhr bei den Rostocker Nasenbären antreten.
Die Gastgeber, die zu Beginn der Saison in die Bundesliga aufgestiegen sind, mussten bisher schon Lehrgeld bezahlen. Bei den Samurai Iserlohn verloren sie mit 3:7 und am letzten Spieltag setzte es ein 1:8 gegen die Bissendorfer Panther. Krefelds Trainer Michael Klein will diese Situation ausnutzen, doch erst einmal musste er seine eigenen Spieler wieder aufbauen, denn auch die 1:9-Klatsche gegen Duisburg hat bei den Krefelder seine Spuren hinterlassen. So wird wohl das Team die Chance auf den ersten Saisonsieg haben, das als erstes wieder die Köpfe frei hat und sich auf die eigene Stärke besinnen wird. Der Coach hofft, mit dem kompletten Kader an die Ostsee fahren zu können. Lediglich Dennis Holthausen ist noch verletzt, sein Einsatz wird sich erst am Samstagmorgen entscheiden.