Gutes Spiel gegen die SauerländerCrefelder SC

Die Bears spielten von Beginn an gut mit, mussten aber in der vierten Minute das 0:1 durch Pascal Neumann hinnehmen, danach erspielten sie sich einige gute Chancen, hatten aber Pech im Abschluss. Als in der 17. Minute Tim Bothe auf die Strafbank musste, wurde es gefährlich für die Bären, die auch prompt das 0:2 durch einen Schlagschuss von Sascha Jacobs kassierten.
Die Skating Bears begannen das zweite Drittel sehr ruhig und engagiert, standen hinten recht gut und versuchten es nach vorne mit schnellen Kontern. Dabei erspielten sie sich bis zur siebten Minute ein deutliches Chancenplus und mehr Spielanteile. Als dann die Gäste einen Spieler auf der Strafbank hatten, sollte es eigentlich mit dem Anschlusstreffer klappen, aber die Bears kamen zunächst in die Box, aber schließlich brachte Dennis Holthausen den Ball an Goalie Mende über die Linie. Iserlohn wollte gleich den alten Abstand wieder herstellen und investierte mehr nach vorne. Es entwickelte sich eine offene und spannende Partie, in der die Samurai in der 15. Minute auf 3:1 erhöhten. Zuvor hatten die Bears Pech als der Ball ganz knapp am leeren Tor vorbei ging. Beide Teams hatten gute Einschussmöglichkeiten, die Skating Bears vielleicht sogar ein paar mehr. Beide Goalies zeigten sich aber bis hierhin von ihrer besten Seite. So ging es mit einer knappen 3:1-Führung für die Gäste in die Pause.
Im letzten Drittel schienen die Samurai alles klar machen zu wollen, waren nun deutlich engagierter und offensiver, erspielten sich ein paar kleinere Chancen. Erst nach der fünften Minute konnten sich die Bears mit ruhigem Aufbauspiel etwas befreien und ihrerseits ein paar Chancen erspielen. In der 51. Minute nutzten die Samurai einen Fehlpass direkt vor das Tor von Marius Zimmermann durch Lennart Flanzzur 4:1-Führung aus. Nur eine Minute später dann das 5:1 für die Gäste durch Pascal Neumann, da waren die Bears etwas unsortiert. Die Bears spielten in der Folge weiter engagiert und ruhig weiter und nutzten eine Strafzeit der Samurai durch Andre Kammenzum 2:5-Anschlusstreffer. In der siebzehnten Minute schnappte sich Wasja Steinborn nach Bully-Gewinn am Iserlohner Tor den Ball und schlenzte ihn in den linken oberen Winkel zu 3:5. Neunzig Sekunden vor dem Ende nahm Coach Thomas Spinnen Marius Zimmermann für einen fünften Feldspieler vom Platz, aber Tim Linke machte mit einem Empty-net-Goalie zum 3:6 alles klar. Die Bears kämpften trotzdem die letzten Sekunden weiter.
Mit einer sehr engagierten und guten Leistung haben es die Bears in einer äußerst fairen Partieden Gästen aus dem Sauerland äußerst schwer gemacht, die Punkte mitzunehmen.