Galavorstellung in der ersten Hälfte

Devils starten ins UnbekannteDevils starten ins Unbekannte
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Durch eine erneut überzeugende Leistung fegten die Langenfeld Devils am Sonntag ihre Gegner aus Wilhelmshaven in der 2. Skaterhockey-Bundelsiga Nord mit 14:4 (7:1, 4:1, 3:2) vom Platz. Damit setzte sich der Langenfelder Aufwärtstrend der letzten Wochen auch beim Heimspiel gegen die Jade-Warriors Wilhelmshaven fort.

Die Gäste aus Niedersachsen reisten als Tabellendritter ins Rheinland, Langenfeld stand vor dem Spiel noch auf dem vorletzten Platz. Im Spiel sollte sich allerdings schnell zeigen, dass die tatsächlichen Kräfteverhältnisse deutlich anders verteilt sind. Von Beginn an zeigten die Teufel, wer Herr im Haus ist. Langenfeld war in allen Belangen überlegen und konnte endlich auch einen Großteil der zahlreichen Chancen verwerten. Die Gäste waren erstaunlich harmlos und gleichzeitig hilflos gegen die ansehnlich kombinierenden Devils. Alleine im ersten Drittel musste der Torhüter aus Wilhelmshaven siebenmal hinter sich greifen, während die Teufel nur einen Gegentreffer hinnehmen mussten.

Im Mitteldrittel war Langenfeld zunächst weiter fleißig und baute die Führung zeitweise auf 11:1 aus. Damit war das dieses Spiel gelaufen und es war klar, dass es wohl nicht mehr verloren gehen konnte. So stellten die Teufel ihre Bemühungen zusehends ein und ließen sich darüber hinaus zu diversen Disziplinlosigkeiten hinreisen. Deshalb reichte es „nur“ noch für drei weitere Treffer bei den Devils, denen drei weitere Tore der Gäste entgegenstanden. Dieses soll die fabelhafte Leistung der Langenfelder allerdings keinesfalls schmälern. Besonders die Reihe mit Dominic Gladbach, Moritz Matzkies, David Jener und Jost Henke war in Topform und steuerte acht Treffer (Gladbach 4x, Matzkies 3x, Jener 1x) bei. Weitere Torschützen waren Giacomo Cannoni, Sebastian Schwickart, Maurice Gladbach, Kurt de Giorgi, Tommi Melkko und Nils Richter.

So sah auch Dominic Gladbach, Kapitän der Devils, nach dem Spiel wenig Grund zur Kritik: „Resümierend bin ich mit unserer Leistung sehr zufrieden. Wir waren zweikampfstark und haben gut kombiniert. In Sachen Chancenverwertung sehe ich ebenfalls Fortschritte. Wir müssen allerdings weiterhin konzentriert im Training arbeiten um auch gegen stärkere Gegner bestehen zu können. Des Weiteren dürfen wir uns nicht mehr zu solch überflüssigen Strafen hinreisen lassen.“

Ein solcher, starker Gegner wartet bereits am nächsten Wochenende auf die Devils. Dann kommt die Zweitvertretung der Bissendorf Panther (Hannover) nach Langenfeld. Im Hinspiel gingen die Teufel durch eine schlechte Leistung noch mit 2:7 unter. Bleibt zu hoffen, dass die Form der Devils nun bereits ausreicht um weitere Punkte auf das Konto zu bringen. Der erste Bully ist am Sonntag, 17. Mai, um 18 Uhr in der Sporthalle des Konrad-Adenauer-Gymnasiums.


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