Für die Wölfe geht es ans EingemachteIHC Atting

Denn die Konkurrenz hat aufgeholt: Düsseldorf schaffte durch zwei Siege gegen Donaustauf und Heilbronn den Anschluss , hat nun ebenfalls 18 Zähler und hat dabei noch ein Spiel weniger absolviert als die Wölfe. Auch Schwabmünchen liegt nur noch drei Punkte hinter den Wölfen. Kein Wunder, dass Coach Jürgen Amann sagt: „Wir wollen den nächsten Sieg.“
Dabei hat er zuletzt eine gute Nachricht erhalten. Denn René Röthke wird auch weiterhin Spielen zur Verfügung stehen. „In den nächsten beiden Spielen werde ich definitiv dabei sein“, sagt der 30-Jährige. „Ich hoffe, dass ich noch etliche weitere Spiele machen kann. Ich will dem Team weiter helfen, denn momentan sieht es sehr gut für uns aus.“
Nicht nur mit Röthke (20 Punkte in vier Spielen) auch mit dem Rest des Teams ist Coach Amann mehr als zufrieden. „Alle machen eine super Job bisher – schon seit dem Beginn der Vorbereitung“, sagt Trainer Jürgen Amann, der aber den verlorenen drei Punkten in Heilbronn (6:8) hinterher trauert. „Unser Ziel war es vorne mitzuspielen. Ich hatte zu Saisonbeginn gesagt, dass wir nach sechs bis acht Spielen sehen werden, ob wir das schaffen können. Ich denke, man hat gesehen dass das Potential für ganz vorne vorhanden ist. Aber letztlich ist es noch ein weiter Weg und wir haben noch nichts erreicht.“
Gegner Merdingen belegt momentan mit zwölf Zählern aus sieben Spielen Rang fünf. „Sie sind ein starker Gegner mit jungen, schnellen Spielern“, sagt der Attinger Coach. „Sie spielen schönes Hockey mit vielen Emotionen. Wir wissen aber, wo ihre Schwächen liegen und diese wollen wir ausnutzen.“
Ganz und gar nicht schwach sind die Gäste im Sturm. Besonderes Augenmerk liegt auf Nikolas Linsenmaier, der zuletzt den Attinger Tim Bernhard als Top-Scorer der Liga ablöste – und zwar mit allein 13 Punkten (!) beim Sieg gegen Velbert. „Auf ihn bin ich besonders gespannt“, sagt auch Röthke, der vom 19-Jährigen Oberligaeishockeyspieler des EHC Freiburg beeindruckt ist. „Er ist im Eishockey und Skaterhockey stark. Auf ihn müssen wir besonders aufpassen.“