Freiburg steht im Pokal-Halbfinale

Kinderknecht-Festspiele in der JahnhalleKinderknecht-Festspiele in der Jahnhalle
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Die Breisgau Beasts haben am Wochenende das Halbfinale im ISHD-Pokal erreicht und auch gegen Schwabmünchen im Bundesligaspiel eine gute Leistung gezeigt, dort aber nichts Zählbares mitnehmen können.

Unter dem Strich überwog am Sonntagnachmittag die Freude über den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte, das Erreichen des Halbfinals im Pokal war den Beasts bis dato noch nie gelungen, mit dem 14:4 (3:2, 3:2, 8:0) gelang dies gegen den Ahauser SV sogar recht deutlich, wenn dieser auch erst im letzten Drittel endgültig eingetütet werden konnte. Der Wermutstropfen gut zwanzig Stunden zuvor trübte den Gesamteindruck dann doch ein bisschen, denn gegen den TSV Schwabmünchen konnte man trotz eines furiosen Schlussdrittels keine Punkte einfahren. So behielt der Favorit knapp mit 6:5 (2:1, 3:2, 1:2) die Oberhand, auch wenn beide Teams wohl zwei Punkte verdient gehabt hätten.

In der Partie gegen den Tabellenzweiten standen die Vorzeichen auf eine torreiche Partie, ging doch das Hinspiel noch mit 14:11 an die Beasts, doch diesmal stand auf Seiten der Gäste Markus Keller im Kasten, der gleich zu Beginn einen Alleingang von Tobias Kunz mit der Fanghand entschärfte. Man merkte den Freiburgern an, dass sie wohl wussten, dass es diesmal mit dem Tore schießen nicht so einfach werden würde, und so entwickelte sich auch eine für die beiden Teams untypische Partie. Allerdings blieb es immer spannend. Freiburg glich einen 0:2-Rückstand zum 2:2 aus und blieb auch nach einem 3:6-Rückstand dran, doch mehr als der 5:6-Anschluss war nicht mehr drin. Die Tore für Freiburg erzielten Andy Mauderer (2), Sven Gerig, Alexander Kinderknecht und Kevin Robert.

Mit schweren Beinen ging es dann nur knapp 16 Stunden später schon weiter für die Mannen von Neucoach Michael Sedlak. Dennoch wurde es gegen den punktlosen Tabellenletzten der Bundesliga-Nordstaffel eine klare Sache. Die 14 Tore gingen auf das Konto von Alexander Kinderknecht (4), Kevin Robert (3), Christoph Mathis, Andy Mauderer, Torben Godenschwegen (je 2) und Tobias Kunz.