Fehlstart perfektRhein-Main Patriots
Fehlstart perfektDie Hausherren versuchten von Beginn an Druck auszuüben, doch eine Strafzeit von Hendrik Horak nutzten die Gäste in Person von Fabian Lenz zum 1:0 (8.). Die Hessen von diesem Schock erholt konnten durch Hannes Ressel ebenfalls im Power Play noch vor der Pause (18.) zum 1:1 ausgleichen.
Auch im zweiten Abschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine und so war es erneut Hannes Ressel, der wiederum in Überzahl zur 2:1 Führung einnetzte. In der Folge die Patriots besser und nach einer guten kämpferischen Einlage in Person von Christian Unger, der nur durch ein Foul zu bremsen war, mit der vermeintlichen Überzahlsituation am Drücker. Doch statt Überzahl und dem möglichen 3:1 auf dem Schläger entschieden die unparteiischen auch auf Strafzeit für Marco Forster, der sich etwas ungeschickt als Schlichter einschalten wollte. Als dann noch Dennis Berk in die Kühlbox musste, ging es mit zwei gegen drei weiter. In Unterzahl konnte man sich zum Dritten mal nicht gegen das starke Überzahl der Gäste wehren und so war es Kevin Wilson, der für seine Farben frei vor dem Tor von Ingo Schwarz zum 2:2 einschoss. In der Folge ein offenes Spiel, doch Duisburg erneut mit dem besseren Ausgang. Eine Minute vor Ende des zweiten Drittels, war es Nico Schlie, der zum 3:2-Pausenstand traf.
Das Schlussdrittel musste die Entscheidung bringen, und so war es Hannes Ressel zum dritten, der in der 51. Minute zum 3:3-Ausgleich einschoss. Die Hoffnung war da jetzt im dritten Spiel, der Saison, die ersten Punkte einzufahren, doch Dominik Müller markierte zwei Minuten später die erneute Führung für die Wedaustädter. Als dann 20 Sekunden später durch Patrick Schmitz der Ball erneut im Tor der Patriots zappelte waren die Weichen für Duisburg auf Sieg gestellt. In der Folge die Patriots zwar weiter bemüht, aber ohne zwingende Torchancen. Fabian Lenz war es dann noch, der in der 57. Spielminute den Schlusspunkt zum 3:6 Auswärtssieg der Duisburger setzte. Für die Patriots war es erneut ein Spiel, welches man nicht hätte verlieren müssen, aber am Ende mit leeren Händen da steht. Als Grund nannte Pfannmüller die fehlende Konsequenz sich zwingende Torchancen zu erarbeiten, und in entscheidenden Phasen des Spiels einfach nicht abgeklärt genug gewesen zu sein. Weiter geht es nun für die Niddataler am nächsten Samstag in Rostock. Eine Woche später trifft man dann zu Hause auf Lüdenscheid (20. April, 19 Uhr).