Es geht auch auswärts

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Die Patriots können es auswärts doch. In Kaarst gewinnen die Wetterauer im fünften Auswärtsspiel die ersten Punkte und stehen mit nun zehn Punkten aus zehn Spielen auf Platz sechs der Tabelle im Soll.  Bereits nach drei Minuten war es Tim May, der die Hessen in Führung brachte. Doch Kaarst wusste zu antworten und kam zum Ausgleich. Aber Niklas Pietsch und Jan Barta in Überzahl erhöhten bis zur 13. Minute auf 3:1 für die Patriots. Eine Unkonzentriertheit bedeutete jedoch zehn Sekunden vor der Pausensirene noch den 2:3-Anschlusstreffer für die Hausherren.

Im zweiten Abschnitt spielten sich die Patriots mit mehr Raum zum Spielaufbau und einem starken Marcel Kempf im Tor in eine für Auswärtsspiele in diesem Jahr ungewohnte Sicherheit. Tore von Töteberg, Forster und Unger in Überzahl sowie erneut Forster und Kluin waren die deutliche Folge. Lediglich einen Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 3:6 konnte man ohne größere Probleme verschmerzen.

Im dritten Abschnitt begannen die Patriots etwas fahrlässig, doch auf Marcel Kempf im Tor der Niddataler war an diesem Tag verlass. Einzig beim Gegentreffer in der 45. Minute zum 4:8 war er machtlos. Doch dieser Treffer sollte das Team wieder wach gerüttelt haben und so steuerte man mit Toren von Barta und Unger einem am Ende sicheren 10:4-Erfolg entgegen.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem gesamten Team. Wie auch im Spiel gegen Iserlohn war im Verlauf des Spiels ein deutlich positiver Trend meiner Mannschaft zu erkennen. Das zeigt mir, dass wir eine sehr gute Qualität im Kader besitzen und auf dem richtigen Weg sind, zumal mit Jan Bannenberg, Ingo Schwarz, Pierre Wex und Hannes Ressel wichtige Spieler im Vergleich zum Iserlohn-Spiel fehlten“, so Trainer Patric Pfannmüller sichtlich zufrieden. Nach dem an diesem Wochenende stattfindenden Europa-Cup, wo sich die Patriots als Neuling präsentieren dürfen, geht es am 2. Juni um 19 Uhr mit dem Heimspiel gegen Krefeld in der Bundesliga für die Patriots weiter.