Erstes Ausrufezeichen in der Fremde

Die Rhein-Main Patriots
haben ihr Auswärtsspiel gegen die Langenfeld Devils in der 2.
Skaterhockey-Bundesliga Süd auch in dieser Höhe verdient
mit 11:1 (4:0, 2:1, 5:0) gewonnen.
Nach der knappen und
ebenso überraschenden 3:5-Niederlage im ersten Auswärtsspiel
in Velbert vor acht Wochen zeigten die Spieler um Trainer Patric
Pfannmüller im zweiten Spiel auf fremden Platz eine sehr gute
Leistung. Mit drei Reihen ins Rheinland angereist merkte man den
Spielern an, dass sie dieses Spiel nur als Sieger beenden wollen. Zu
tief saß der Stachel des Makels, zu Hause jeden Gegner zu
dominieren, auswärts aber immer wieder zu schwächeln. So
ließen die Assenheimer ihrem Gegner keine Chance und trafen
durch Christian Unger (3), Marcel Patejdl, Yannick Wehrheim, Hannes
Ressel (je 2), Niklas Pietsch und Steven Töteberg. Den
Langenfelder Ehrentreffer markierte Jost Henke zum 1:4. Am kommenden
Wochenende reisen die Patriots zur Pflichtaufgabe nach Bad
Friedrichshall, die im letzten Spiel gegen Bernhardswald mit 1:8
unter die Räder gekommen sind. Doch nur eine Woche später
steht die schwere Fahrt nach Bayern mit den Spielen in Deggendorf und
Bernhardswald auf dem Programm. Der Schlusspunkt dieser Auswärtsserie
ist dann das Spitzenspiel am 17. Juli in Heilbronn.