Erst das Rückspiel, dann das HinspielDuisburg Ducks

In einer Saison, in der die Enten noch nie vollzählig antreten konnten, ist eine Ausfallliste von drei Feldspielern vergleichsweise kurz. Dennis Holthausen und Gordon Kindler fehlen verletzungsbedingt; Sascha Wilson muss aus beruflichen Gründen passen. „Aber uns stehen 13 Feldspieler zur Verfügung. Das reicht vollkommen“, sagt Trainer Sven Fydrich, der sich darüber freuen kann, dass Fabian Lenz wieder dabei ist. Als Torhüter stehen Mario Säs und Lars Tannhof zur Verfügung.
Den Gegner einzuschätzen fällt ungewohnt schwer. Zwar hängen die Kölner nicht so tief unten drin, wie es den Duisburgern gerade passiert, doch auch der vierfache Meister hat schon konstanter gespielt. Ein Spiegelbild dessen war das Europapokal-Wochenende: In der ersten Gruppenphase gelang nicht viel, dafür alles in der zweiten Phase, ehe dann aber im Viertelfinale Schluss war. Ähnlich sieht es in der Bundesliga aus: „Die Kölner lassen Federn, wo man es nicht vermuten würde, aber dennoch sind sie einer der Titelfavoriten“, sagt Fydrich über den aktuell Fünften der Tabelle.
Den Duisburgern spielte am vergangenen Wochenende die zudem noch deutliche Niederlage des Crefelder SC in Kaarst in die Karten. „Für uns heißt es aktuell punkten, wo es geht, ganz egal wie der Gegner heißt“, so Fydrich. Das vergangene spielfreie Wochenende verbrachte ein Großteil der Spieler beim Hockeycamp in eigener Halle. „Die Jungs haben dem Nachwuchs unter die Arme gegriffen und hatten auch viel Spaß dabei.“
Der Termin für das Heimspiel der Ducks gegen Köln steht noch nicht fest, im Raum steht aber Freitag, 15. August, 20 Uhr. Dieser Termin muss aber noch von den Domstädtern sowie vom Verband bestätigt werden.