Duisburg Ducks machen es gegen Velbert deutlichNiederlage gegen die Steel Bulls am Tag zuvor

Mit vereinten Kräften zum Erfolg: Die Duisburg Ducks um Kapitän Philip Müller (links) setzten sich gegen die Commanders Velbert mit 12:4 durch. (Foto: Markus Szczepanski)Mit vereinten Kräften zum Erfolg: Die Duisburg Ducks um Kapitän Philip Müller (links) setzten sich gegen die Commanders Velbert mit 12:4 durch. (Foto: Markus Szczepanski)
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Auf Seiten der Bulls waren es drei Youngster, allen voran der 17-jährige Luke Volkmann, die den Sieg für die Gäste herausschossen. Volkmann war an gleich fünf Treffern beteiligt, doch auch Ted Zeiler und René Behrens machten einen guten Job. Das Duisburger Problem der ersten zwei Drittel war das Backchecking. „Das ist eine neue Baustelle, denn in den vorherigen Spielern haben die Stürmer sehr gut nach hinten gearbeitet“, sagte Fydrich. Diesmal jedoch boten die Ducks ihrem Gegner in zu vielen Situationen viel zu viel Raum. Doch mit einem Doppelschlag in der 17. Minute glichen Philip Müller und Luca Linde zum 3:3 aus. Phil Grühn brachte die Hausherren in der 30. Minute erstmals in Führung, doch einem weiteren Fehler im Defensivverhalten zum 4:4 folgte ein Doppelschlag der Steel Bulls innerhalb von nur fünf Sekunden, als die Ducks auf jegliches Blocken nach dem Mittelbully verzichteten. Im Schlussabschnitt waren die Ducks am Drücker, kamen schnell durch Neuzugang Sebastian Schröder heran, doch weitere Chancen fanden nicht den Weg ins Netz; ein Sauerländer Konter brachte die Entscheidung (48.).

„Auch im ersten Drittel gegen Velbert war ich mit dem Backchecking noch nicht einverstanden“, so Fydrich. Den schnellen Rückstand nach einem abgefälschten Schuss beantworteten die Duisburger aber zügig, ehe Velbert noch einmal auf einen Treffer heran kam. Mit einem 6:3 ging es in die Pause, ehe die Ducks immer souveräner agierten und den Commanders kaum noch Platz boten. Stattdessen setzten sich die Ducks immer weiter ab. Ein Extralob gab es neben dem erneut starken Torhüter Felix Tauer für die Neu-Ente Sebastian Schröder. Sowohl gegen die Steel Bulls als auch bei seinem ersten Treffer gegen Velbert zeigte sich Schröder schlitzohrig, schoss den Goalie jeweils von hinten an. „Fünf Treffer in zwei Spielen an einem Wochenende sind ein hervorragender Einstand“, so Fydrich.

Für die Ducks, die nun den siebten Platz einnehmen, geht es am Freitag, 29. Juni, um 20 Uhr mit dem Derby bei den Rockets Essen weiter.

Duisburg Ducks – Sauerland Steel Bulls 5:7 (3:3, 1:3, 1:1)

Tore: 0:1 (2:36)  Volkmann (Buchwitz), 1:1 (3:39) Marten (Neuhausen), 1:2 (9:04) Behrens (Volkmann), 1:3 (12:13) Zeitler (Volkmann), 2:3 (16:28) Müller (Nachtwey), 3:3 (17:00) Linde (Müller), 4:3 (29:15) Grühn (Fiedler), 4:4 (32:32) Zahn (Schäfer), 4:5 (38:47) Behrens (Volkmann), 4:6 (38:52) Zeitler (Volkmann), 5:6 (41:19) Schröder (Neuhausen), 5:7 (47:54) Wieczorek (Jacobs). Strafen: Duisburg 0, Sauerland 6.

Duisburg Ducks – Commanders Velbert 12:4 (6:3, 3:1,3:0)

Tore: 0:1 (2:07) Doden, 1:1 (3:35) Schröder (Neuhausen), 2:1 (6:31) Grühn (Loch), 3:1 (7:36) Petry (Nachwey), 3:2 (8:44) Langer (Rüwald), 4:2 (10:15) Petry (Müller), 5:2 (13:05) Schröder (Neuhausen), 5:3 (13:57) Scharfenort (Heller), 6:3 (16:42) Nachtwey (Neuhausen), 7:3 (27:04) Nachtwey (Müller), 7:4 (30:01) Doden (Rüwald), 8:4 (34:30) Fiedler (Grühn), 9:4 (38:47) Nachtwey (Linde/4-3), 10:4 (41:55) Marten (Loch), 11:4 (42:43) Schröder (Neuhausen), 12:4 (53:23) Schröder (Marten). Strafen: Duisburg 2, Velbert 4.


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