Ducks wollen den Ausgleich vor ausverkaufter HalleDuisburg Ducks

Ducks wollen den Ausgleich vor ausverkaufter HalleDucks wollen den Ausgleich vor ausverkaufter Halle
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„Dass die Halle so früh ausverkauft ist, hat die Jungs beeindruckt und begeistert“, freut sich Ducks-Trainer Sven Fydrich vor dem Duell mit dem Klassenprimus aus dem Sauerland. Die aktuelle Situation ist den Ducks nicht unbekannt. Sie müssen gewinnen, um sich nicht aus der Saison zu verabschieden. Wie schon im Viertelfinale gegen Bissendorf ging die Auftaktpartie der Best-of-Three-Serie verloren. Nun müssen die Duisburger das Heimspiel und dann auch das in diesem Fall folgende dritte Spiel in Iserlohn gewinnen, um ins Finale einzuziehen. Gewinnen die Iserlohner, stünden sie nach 2003, als sie an Duisburg scheiterten, zum zweiten Mal in den Endspielen. Die Ducks würden im Erfolgsfall schon zum 13. Mal in der finalen Serie stehen: Achtmal wurden sie Deutscher Meister, viermal endete die Saison mit der Vizemeisterschaft.

„Bis auf Jan Bedrna, für den die Saison aufgrund einer Oberschenkelverletzung beendet ist, sind wir komplett“, freut sich Sven Fydrich auf das Duell mit den Samurai. Auch die Junioren sind nach dem erneuten Triumph mit der U-19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft wieder dabei. „Wir werden also mit vier Reihen spielen können“, so Fydrich.

Der Blick auf die Abschlusstabelle der Hauptrunde macht die Rollenverteilung klar: Die Ducks wurden Sechster, Iserlohn dagegen Erster. Doch trotz der Niederlage in Spiel eins machen sich die Enten nicht unberechtigterweise Hoffnung auf einen Coup. 40 Minuten lief es gut, auch wenn die Samurai in eigener Halle phasenweise tonangebend waren. Erst der 3:4-Rückstand, als der Ball nach 15 Sekunden irgendwie über die Linie „lümmelte“, gab den Samurai das oft zitierte „Momentum“. Fydrich: „Wie schon gesagt: Wir haben keine großen, allerdings eben einige kleine Fehler gemacht. Und so etwas bestraft eine Mannschaft wie Iserlohn. Es sind die ganz kleinen Dinge, die passen müssen. Tore in Überzahl machen, Strafzeiten verhindern oder zumindest keine in Unterzahl zulassen, eng am Gegner spielen. Dann läuft es.“

Im zweiten Halbfinalduell liegt der Vorteil nach dem ersten Spiel beim HC Köln-West. Die Domstädter haben ihr Heimspiel gegen Titelverteidiger TV Augsburg mit 7:4 nach Verlängerung gewonnen. Am Samstag steigt Spiel zwei in Augsburg.


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