Ducks unterliegen im ersten Finalspiel

Ducks starten gegen AhausDucks starten gegen Ahaus
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Es ist ein vergleichsweise offenes Geheimnis: Das Verhältnis zwischen Kölnern und Duisburgern im Skaterhockey ist nicht das beste. Kein Wunder also, dass die beiden Teams nach dem ersten Play-off-Finale aneinander gerieten, als ein Kölner nach Spielende Ducks-Kapitän Sascha Wilson von hinten die Beine wegzog – und das, nachdem der HC Köln-West das erste von maximal drei Endspielen mit 7:5 (2:0, 4:2, 1:3) gegen die Duisburg Ducks für sich entschieden hatte.

Schon während des Spiels wurde es immer wieder nickelig – ein Umstand, der den Unparteiischen nur allzu oft entging. Dafür aber holten sich die Duisburger noch zu viele Strafen ab. „Mit einem Blick auf die Statistik sieht man, dass wir keine unfaire Mannschaft sind”, sagt Trainer Manfred Schmitz. Gäbe es aber eine Statistik, in der unnötige Strafen erfasst werden, die Duisburger ständen darin wohl weit oben. Dass es am Ende knapp wurde, lag an einem guten Schlussdrittel der Duisburger, während die Kölner zuvor stark spielten und den Grundstein für den nicht gerade unverdienten Sieg legten. 2:0 hieß es schon nach 20 Minuten für den HC – wobei Duisburg Pech hatte, als Kevin Wilson in der fünften Minute nur die Latte traf.

Nach Sebastian Schneiders Anschlusstor zog Köln auf 5:1 davon; nach Markus Baks Treffer erhöhte Köln auf 6:2. In den Schlussminuten drehten die Enten noch einmal auf. Gordon Kindler (56.), Christian Sohlmann (58.) und Patrick Schmitz (59.; mit fünftem Feldspieler) verkürzten auf 5:6, ehe Köln per Empty-Net-Goal alles klar machte.

Ducks-Tore: Schneider, Bak, Kindler, Sohlmann, Patrick Schmitz. (the)


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